Wilhelmine von Bayreuth Zitate

Friederike Sophie Wilhelmine von Preußen war die älteste Tochter des „Soldatenkönigs“ Friedrich Wilhelm I. und seiner Gattin Sophie Dorothea von Hannover. Ursprünglich sollte sie Königin von England werden, wurde aber durch Heirat Markgräfin von Brandenburg-Bayreuth. Literarische und historische Bedeutung erlangte sie u. a. durch ihren Briefwechsel mit ihrem Lieblingsbruder Friedrich dem Großen und durch die Veröffentlichung ihrer Memoiren, die durch ihre teils unverblümten Schilderungen des Lebens am preußischen Hofe von besonderem kulturgeschichtlichem Wert sind. Als Kunstmäzenin, Komponistin und Opernintendantin prägte sie in bedeutendem Maße das kulturelle Leben der Stadt Bayreuth bis in die heutige Zeit.



✵ 3. Juli 1709 – 14. Oktober 1758
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Wilhelmine von Bayreuth Berühmte Zitate

Wilhelmine von Bayreuth zitat: „Die wahre Liebe kennt keine Teilung.“

„Die wahre Liebe kennt keine Teilung.“

Memorien

„Der König kam nach Potsdam zurück, wohin die Königin sich mit mir vor meiner Abreise nach Baireuth begeben sollte. Die Ungeduld, dahin zu kommen, ließ mich Stunden und Minuten zählen. Berlin war mir so verhaßt worden, als es mir vordem theuer war. Ich schmeichelte mir, mit Ausnahme des Reichthums, ein sanftes und ruhiges Leben in meinem neuen Aufenthaltsorte zu führen, und ein glücklicheres Jahr als das eben beendete zu beginnen.“

1731 S. 339 f. books.google https://books.google.de/books?id=ddoAAAAAcAAJ&pg=PA339&dq=baireuth
"Le roi retourna à Potsdam, où la reine eut ordre de le joindre avec moi , devant partir de là pour Bareith. L'impatience de m'y trouver me faisoit compter les heures et les minutes. Berlin m'étoit devenu aussi odieux qu'il m'avoit été autrefois cher. Je me flattois, à l'exclusion des richesses, de mener' une vie douce et tranquille dans mon nouveau domicile et de commencer une année plus heureuse que celle qui venoit de finir." - Mémoires depuis l'année 1706 jusqu'a 1742. Tome premier. Braunschweig 1810. 1731 p. 364 books.google https://books.google.de/books?id=-hEJAAAAQAAJ&pg=PA364&dq=bareith

„Wie blind wir Menschen doch sind! Wir sticheln auf die Fehler Anderer, während wir auf unsere eigenen nicht achten.“

Memoiren vom Jahre 1706 bis 1742. Aus dem Französischen von Th. Hell. Erster Band. Braunschweig 1845. 1729 S. 143 books.google https://books.google.de/books?id=ddoAAAAAcAAJ&pg=PA143&dq=blind
"Que nous sommes aveugles, nous autres hommes, nous brocardons sur les défauts d'autrui, pendant que nous ne faisons aucune réflexion sur les nôtres." - Mémoires depuis l'année 1706 jusqu'a 1742. Tome premier. Braunschweig 1810. 1729 p. 155 books.google https://books.google.de/books?id=-hEJAAAAQAAJ&pg=PA155&q=aveugles

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