Jan Assmann, From Akhenaten to Moses: Ancient Egypt and Religious Change, pg. 76, 2014, The American University in Cairo Press.
Johann Christoph „Jan“ Assmann ist ein deutscher Ägyptologe, Religionswissenschaftler und Kulturwissenschaftler. Von 1976 bis 2003 lehrte er als Professor für Ägyptologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Assmann beschäftigt sich schwerpunktweise mit der Religionsgeschichte und den Todesvorstellungen im Alten Ägypten, aber vor allem auch mit allgemeinen mentalitäts- und kulturgeschichtlichen Grundfragen menschlicher Gesellschaften. Diese Forschungen, in deren Mittelpunkt unter anderem das Phänomen menschlicher Erinnerungskulturen steht, gehen von seiner Perspektive als Ägyptologe aus, erstrecken sich aber auch auf andere Kulturen der Weltgeschichte und werden auch außerhalb der Ägyptologie stark rezipiert. Viele seiner Schriften zu diesen Themen entstanden in Zusammenarbeit oder Koautorschaft mit seiner Ehefrau, der Anglistin und Literaturwissenschaftlerin Aleida Assmann. Jan Assmann hat dabei den Begriff des kulturellen Gedächtnisses und die damit verbundenen wissenschaftlichen Konzepte mitgeprägt. Neben diesen Themenkomplexen arbeitet er auch zur Nachwirkung und Rezeption des Alten Ägypten, etwa zum Bild der ägyptischen Religion als eines Mysterienkultes und ihrer Darstellung in Musik und Literatur . Wikipedia
Jan Assmann, From Akhenaten to Moses: Ancient Egypt and Religious Change, pg. 76, 2014, The American University in Cairo Press.