Doris Lessing Zitate

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„Ich glaube, dass Literatur – ein Roman, eine Erzählung, sogar eine Zeile aus einem Gedicht – die Macht hat, Reiche zu zerstören.
(Schritte im Schatten)“

„Stundenlang saß sie da, wägte sorgfältig Worte ab, lauschte ihrem Klang: verführerisch. Musik, vor allem, wenn sie bereits gesungen, sie schwirrten ihr durch den Kopf – wie allen, die mit Sprache umgehen. Wörter tauchen im Kopf auf und tanzen dort Rhythmen, die aus dem Unterbewusstsein auftauchen. Wortsplitter und –fetzen: Manchmal liefern sei einen Hinweis auf einen verborgenen Geisteszustand. Manchmal klimpern und klingeln sie tagelang und machen einen ganz verrückt. Und manchmal sind sie wie ein unsichtbarer Film, wie eine durchsichtige Folie zwischen einem selbst und der Wirklichkeit“

„Aber ist es nicht außerordentlich merkwürdig, wie einem der Zufall Bücher in die Hände spielt, die etwas mit der eigenen Situation oder Lebensphase zu tun haben?“

“This world is run by people who know how to do things. They know how things work. They are equipped. Up there, there's a layer of people who run everything. But we — we're just peasants. We don't understand what's going on, and we can't do anything.”

“Pearls mean tears.”

“I knew, and it was an illumination — one of those things one has always known, but never understood before — that all sanity depends on this: that it should be a delight to feel the roughness of a carpet under smooth soles, a delight to feel heat strike the skin, a delight to stand upright, knowing the bones are moving easily under flesh. If this goes, then the conviction of life goes too. But I could feel none of this. … I knew I was moving into a new dimension, further from sanity than I had ever been.”