„Manche Leser halten meinen Roman für eine Dystopie oder für Science-Fiction, aber für mich ist er nichts davon.“

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/autoren/samanta-schweblin-und-ihr-roman-hundert-augen-eine-begegnung-16956134.html

Letzte Aktualisierung 27. Januar 2021. Geschichte
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lesen , roman , leser , halt
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Samanta Schweblin 1
argentinische Schriftstellerin 1978

Ähnliche Zitate

„Um Leser zu fangen, muss man Romane schreiben. Um sie zu verlieren, muss man gut schreiben.“

Ludwig Hohl (1904–1980) Schweizer Schriftsteller

Notizen VI, 10

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„Wenn ich etwas davon wüsste, würde ich nicht darüber lesen.“

Arnold Sommerfeld (1868–1951) deutscher Physiker

"Zwanzig Jahre spektroskopische Theorie in München", Scientia, Nov./Dez. 1942, Seite 128 - zitiert in David C. Cassidy: "Werner Heisenberg : Leben und Werk" - Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2001 - ISBN 3-8274-1116-5 - Seite 134.

(Anmerkung: Mehrdeutige Antwort, oft ohne den folgenden Zusammenhang zitiert: "Überhaupt habe ich stets die Gegenstände, über die ich arbeitete, in meinen Spezialvorlesungen mir und meinen Zuhöreren klar zu machen gesucht.... Als ich einmal eine Vorlesung anzeigen wollte über einen recht problematischen Gegenstand, fragte mich mein damaliger Assistent, ob ich denn etwas davon wüsste. Ich antwortete ihm: Wenn ich etwas davon wüsste, würde ich nicht darüber lesen.")

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„Aphorismen und Gedichte lese ich lieber als Romane, weil es um die Kunst der Verdichtung geht, den lakonischen Umgang mit Worten. Ich schätze das sehr.“

Franz Müntefering (1940) deutscher Politiker (SPD), MdL, MdB

Stern Nr. 1/2009 vom 23. Dezember 2008, S. 121
Interview im Stern Nr. 1/2009 vom 23. Dezember 2008

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„Der mittelmäßigste Roman ist immer noch besser als die mittelmäßigen Leser, ja der schlechteste partizipiert etwas von der Vortrefflichkeit des ganzen Genres.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

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Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet

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„Es ist gut, so ein Buch wieder zu lesen, um gewisse Gefühle lebendig zu halten.“

Vincent Van Gogh (1853–1890) niederländischer Maler und Zeichner

Briefe

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„Wenn deine Freude davon abhängt, was die Gesellschaft von dir hält, wirst du immer enttäuscht sein.“

Madonna (1958) US-amerikanische Sängerin, Autorin, Model, Schauspielerin, Produzentin und Stilikone
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„Geschichte ist ein Roman, der stattgefunden hat, der Roman ist Geschichte, wie sie hätte sein können.“

Edmond de Goncourt (1822–1896) französischer Schriftsteller

Idées et sensations, 1866, mit Jules de Goncourt

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„Geschichte ist ein Roman, der stattgefunden hat, der Roman ist Geschichte, wie sie hätte sein können.“

Jules De Goncourt (1830–1870) französischer Schriftsteller

Idées et sensations, 1866, mit Edmond de Goncourt

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„Die Geltung der Grundrechte hängt nicht davon ab, ob die Bundesregierung sie für hinderlich hält.“

Burkhard Hirsch (1930) deutscher Politiker, MdB, Jurist und Bürgerrechtler

Neue Juristische Wochenschrift 17/2007, S. 1189, 23. April 2007

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„Wenn ich die romans lange und an einem stück lesen müßte, würden sie mir beschwerlich fallen; ich lese aber nur ein blatt 3 oder 4, wenn ich met verlöff auf dem kackstuhl morgens und abends sitze, so amüsierts mich und ist weder mühsam noch langweilig so.“

Liselotte von der Pfalz (1652–1722) Prinzessin von der Pfalz, durch Heirat Herzogin von Orléans und Schwägerin Ludwigs XIV.

Quelle: Liselotte in einem Brief vom 1. Mai 1704 an die Kurfürstin Sophie von Hannover; Online https://www.elisabeth-charlotte.eu/ecvext?v=9tck2bdk7dnfdna

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