
„Verstehen kann man das Leben rückwärts; leben muß man es aber vorwärts.“
Michael Unger, Insel-Verlag, Leipzig 1925, S. 135, books.google.de https://books.google.de/books?&id=ZFQ5AAAAMAAJ&q=%22wer+lebt+und+leben+will%22
„Verstehen kann man das Leben rückwärts; leben muß man es aber vorwärts.“
Die Tagebücher. Deutsch von Theodor Haecker. Brenner-Verlag 1923, S. 203 books.google http://books.google.de/books?id=8D-ehrAsTPAC&q=r%C3%BCckw%C3%A4rts "Det er ganske sandt, hvad Philosophien siger, at Livet maa forstaaes baglaends. Men derover glemmer man den anden Saetning, at det maa leves forlaends." - 1843, Journalen JJ 167, Søren Kierkegaards Skrifter 18: Journalerne EE, FF, GG, HH, JJ, KK. Søren Kierkegaard Forskningscenteret, 2001, S. 194, books.google http://books.google.de/books?id=w-rWAAAAMAAJ&q=bagl%C3%A6nds
Tagebücher 1834–1855
„Vorwärts immer, rückwärts nimmer!“
Von Honecker als „in der Gründerzeit der DDR geprägte Losung“ zitiert in der Festansprache zum 40. Jahrestag der DDR, 7. Oktober 1989, glasnost.de http://www.glasnost.de/db/DokZeit/89honecker.html. Die Verwendung des Satzes lässt sich jedoch zumindest bis zum Titel eines Marsches von Carl Latann zurückverfolgen. http://blogs.taz.de/jottwehdeh/2008/10/14/vorwaerts_immer_rueckwaerts_nimmer/
Fälschlich zugeschrieben
„Wer den Tod fürchtet, hat das Leben verloren.“
Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft, Köln: Melzer, 1962. Apokryphen. S. 1303
„Alles Thun ist gebend nach vorwärts, empfangend nach rückwärts.“
Besprechung von »Des Knaben Wunderhorn«. Heidelbergische Jahrbücher der Literatur. Fünfte Abtheilung. Philologie, Historie, schöne Literatur und Kunst. Jg. 2, 1809, Bd. 1, Heft 5, S. 222-237, S. 227 und Jg. 3, 1810, Bd. 2, Heft 9, S. 30-52. uni-due.de https://www.uni-due.de/lyriktheorie/texte/1809_goerres.html
„Verloren ist, wer den Humor verlor.“
Glück auf die Reise! Aus: Der neubestellte Irrgarten der Liebe. Leipzig: Insel. 1906. Seite 427
„Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.“
Quelle: Talkshow Markus Lanz, ZDF, 19. April 2012
„Verloren ist nur, wer sich selbst aufgibt.“
Thesaurus proverbiorum medii aevi: Lexikon der Sprichwörter des romanisch-germanischen Mittelalters. Hrsg. Kuratorium Singer der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften. Bd. 12, Berlin 2001. Seite 182 http://books.google.de/books?id=5SCokY33VXIC&pg=PA182&dq=aufgibt unter 1.27.
Ohne Quellenangabe am Schluss der Regierungserklärung des Reichskanzlers Gustav Stresemann am 14. August 1923, Reichstagsprotokolle 1920/24,18 S. 11841 http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt2_w1_bsb00000045_00106.html rechts unten
Motto des Luftwaffenoberst Hans-Ulrich Rudel (1916-1982)
Als "Nur wer sich selbst aufgibt, geht verloren" bei Carl Franz van der Velde. Arwed Gyllenstierna. Dresden 1826. Seite 228 http://books.google.de/books?id=klg7AAAAcAAJ&pg=PA228&dq.
Als "il n'y a qu'un seul mal irréparable, c'est quand l'homme s'abandonne lui-même" in Johannes von Müllers Vorlesung am 29. Januar 1807 "De la gloire de Frédéric". Cotta 1810. S. 383 http://books.google.de/books?id=RPoFAAAAQAAJ&pg=PA383&dq. In Goethes Übersetzung (Friedrichs Ruhm): "nur ein Uebel ist unheilbar, wenn der Mensch sich selbst aufgiebt." a.a.O. Seite 401 http://books.google.de/books?id=RPoFAAAAQAAJ&pg=PA401&dq. Ebenso im Morgenblatt für gebildete Stände Nro. 54 vom 4. März 1807, Seite 215 http://books.google.de/books?id=nWpEAAAAcAAJ&pg=PA215&dq links unten.