„Bald der gulden in kasten klinget, // Die seel sich auff gen hymel schwinget.“

—  Hans Sachs

Die Wittembergisch Nachtigall, Die man yetz höret uberall. Bamberg 1523, S. 16 dfg-viewer http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0002/bsb00025702/image_16; siehe auch http://www.zeno.org/nid/20005572983
Die dem Ablassprediger Johann Tetzel zugeschriebene Parole ist heute geläufig als: "Wenn das Geld im Kasten klingt, // Die Seele aus dem Feuer springt."

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 22. Mai 2020. Geschichte
Themen
seele , bald , gen
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Hans Sachs 3
Nürnberger Schuhmacher, Spruchdichter, Meistersinger und Dr… 1494–1576

Ähnliche Zitate

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„Sobald das Geld im Kasten klingt, // Die Seele aus dem Fegefeuer springt.“

Hans Sachs (1494–1576) Nürnberger Schuhmacher, Spruchdichter, Meistersinger und Dramatiker

Wittenbergisch Nachtigall

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„Mädchen sind häufig zickig. Alle Mädchen werden mit dem Zicken-Gen geboren, alle! Das ist für mich unfassbar, wie unterschiedlich die Geschlechter sind – ich nenne es nur noch das Z-Gen.“

Sky du Mont (1947) deutscher Schauspieler und Autor

Bild online http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/leute/2008/07/13/sky-du-mont-interview/alle-maedchen-sind-zicken.html 13. Juli 2008, taz http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=a1&dig=2008/07/14/a0168&cHash=fce97c8edd 13. Juli 2008

„Bald - und du hast alles vergessen. Bald - und alles hat dich vergessen.“

Marc Aurel (121–180)

Selbstbetrachtungen VII, 21

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„Bald - und du hast alles vergessen. Bald - und alles hat dich vergessen.“

Selbstbetrachtungen VII, 21
Original altgriech.: "Ἐγγὺς μὲν ἡ σὴ περὶ πάντων λήθη, ἐγγὺς δὲ ἡ πάντων περὶ σοῦ λήθη."
Lat.: "Instat tempus, quo tu omnium oblitus eris: instat, quo omnes tui obliti erunt."
Selbstbetrachtungen

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„Früher fuhren die Heiligen gen Himmel.
Heut‘ sind es die Raketen.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 300

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„Der Aberglaube traut den Sinnen bald zu viel, bald zu wenig.“

Theologische Streitschriften, Das Testament Johannis
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige

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„Bald klopft vor Schmerz und bald vor Lust, // das rote Ding in meiner Brust.“

Ich kam in diese Welt herein. S. 802
Kritik des Herzens

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