„Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch stellte mich vor Probleme. Ich habe sie gefragt: „Warum spielt ihr nicht untereinander, warum habt ihr mich ausgewählt und nicht andere Kinder?“ Aber wenn sie darauf bestanden, habe ich sie dennoch gestreichelt. Da hat man mich der ‚Perversion‘ beschuldigt.“
Der große Basar, 1975, S. 143
Ähnliche Zitate

„Den Kindern sage ich, spielt draußen.“
— Joachim Król deutscher Schauspieler 1957
Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 98/2008 vom 26./27. April 2008, S. C3

„Unter […] Umständen ist es für manches Kind am besten, wenn es - gar nicht »erzogen« wird.“
— Peter Rosegger österreichischer Dichter 1843 - 1918
Heimgärtners Tagebuch. Aus: Gesammelte Werke, Band 33. Leipzig: Staackmann, 1916. S. 363. ALO http://www.literature.at/webinterface/library/ALO-BOOK_V01?objid=653&zoom=3&ocr=&page=363&gobtn=Go%21

„Mein Vater war nicht als Kind da, und er hat immer gesagt: Warum ich? Warum habe ich keinen Vater? Warum ist er nicht in der Nähe? Warum hast du meine Mutter verlassen? Aber als ich älter wurde, sah ich tiefer und dachte: ‚Ich weiß nicht, was mein Vater durchmachte, aber wenn er die ganze Zeit anwesend wäre, wäre ich heute so, wie ich heute bin??“
— LeBron James US-amerikanischer Basketballspieler 1984

„Es ist wie bei der Auswahl der Olympiamannschaft 2020, bei der die Kinder aller Gewinner der Spiele 2000 ausgewählt werden.“
— Warren Buffett amerikanischer Unternehmer und Investor 1930
„Ich habe die Überzeugung gewonnen, dass Kinder das beste und klügste Publikum sind, das man sich als Geschichtenerzähler nur wünschen kann. Kinder sind strenge, unbestechliche Kritiker.“
— Otfried Preußler deutscher Kinderbuchautor 1923 - 2013
Webauftritt Otfried Preußler http://www.preussler.de/portrait/portrait03.htm
Zitate
Variante: Ich habe die Überzeugung gewonnen, dass Kinder das beste und klügste Publikum sind, das man sich als Geschichtenerzähler nur wünschen kann. Kinder sind strenge, unbestechliche Kritiker."
[As quoted on. ]

„Homosexuelle Menschen haben das Recht darauf, in einer Familie zu sein. Sie sind Kinder Gottes.“
— Franziskus 266. Papst der römisch-katholischen Kirche 1936
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/papst-franziskus-macht-sich-fuer-homosexuelle-stark-17013950.html
„Wir müssen einen nächsten Schritt machen, wir müssen Lebensbedingungen schaffen, die es uns ermöglichen, mehr Kinder zu haben. Denn wir Frauen, wir wünschen uns ja mehr Kinder. Es muss aber möglich sein, dass wir Kinder haben, ohne dass die Frau dabei einen zivilisatorischen Rückschritt machen muss und in die klassische Rollenteilung zurückfällt.“
— Iris Radisch deutsche Literatur-Journalistin 1959
www.kath.net http://www.kath.net/detail.php?id=16578,»Meine Kinder haben einen hohen Preis bezahlt für meinen Spagat«, 24. April 2007
„Vor fünf Jahren sagte sie zu mir »Heide, warum bekommst du nicht noch ein Kind? Du weißt nicht, was Dir entgeht!« Ich wies auf mein Alter hin. Diesen Hinweis ließ sie nicht gelten.“
— Heide Simonis deutsche Politikerin (SPD), MdL, MdB 1943
über Regine Hildebrandt, Vorwärts Nr. 2/2002

„Ich kann ehrlich gesagt nicht glauben, dass wir noch immer über Vielfalt reden und die nicht schon längst Normalität ist. Ich habe bereits als Kind Erfahrungen mit Rassismus gemacht. Warum haben wir das noch immer nicht im Griff?“
— Mišel Matičević deutscher Schauspieler kroatischer Herkunft 1970
Quelle: https://www.spiegel.de/kultur/kino/misel-maticevic-und-visar-morina-ueber-exil-und-migranten-im-kino-a-c17afdb7-d2a7-4294-882d-e8c5e3630c60

„Kinder sollten nicht die Rücksichtnahme auf die menschliche Natur verlieren, wenn es um äußere Umstände geht.“
— John Locke englischer Philosoph und Vordenker der Aufklärung 1632 - 1704

„Eine Gesellschaft, in der die Familien mit Kindern Gefahr laufen, unter die Armutsgrenze zu rutschen, stellt sich selbst ein Armutszeugnis aus“
— Franz König österreichischer Kardinal und Erzbischof 1905 - 2004
bei der Gründung des Katholischen Familienverband Österreichs (KFÖ) im September 1953, Stephanscom.at http://stephanscom.at/artikel/articles/2009/07/13/a16959

„Für mich selbst bin ich nur ein Kind, das am Strand spielt, während weite Ozeane der Wahrheit unentdeckt vor mir liegen.“
— Isaac Newton englischer Naturforscher und Verwaltungsbeamter 1643 - 1727

„Und warum sagen manche, dass sie kein Buch kaufen, weil sie es ohnehin nicht behalten wollen? Bücher sind nicht zum Behalten da. Sie gehören zum Blutkreislauf des Lebens. Man behält ja auch nicht die Hebung von Kreisler Bogen, wenn er die letzte Note spielt, oder den Tee aus dem Plaza oder einen Strauß blauer und roter kalifornischer Mohnblumen mit ihren pelzigen Knospen. Und warum erklären sie, dass sie Kindern keine Bücher schenken wollen, weil Kinder sie nicht schonen? Bücher sind nicht dazu da, dass man sie schont. Ein Buch ist ein Werkzeug fürs Leben. Ein Denker mag Seiten heraustrennen, wenn er sie braucht, und sie mit sich herumtragen. Ein Kind muss mit einem Buch kommunizieren, so viel es kann – es muss auf dem Fußboden mit ihm leben. Bei all der Komplexität der Dinge, die es zu schätzen und zu bewahren gilt, wird ein Kind garantiert nicht die Faszination von Büchern kennen lernen, wenn man es von ihnen fern hält, weil es ein Blatt herausgerissen hat.“
— Madge Jenison 1874 - 1960
Sunwise Turn : zwei Buchhändlerinnen in New York

„Kinder, in ihrer Einfalt, fragen immer und immer: Warum? Der Verständige tut das nicht mehr - denn jedes Warum, das weiß er längst, ist nur der Zipfel eines Fadens, der in den dicken Knäuel der Unendlichkeit ausläuft, mit dem keiner recht fertig wird, er mag wickeln und haspeln - so viel er nur will.“
— Wilhelm Busch deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten 1832 - 1908
S. 965
Der Schmetterling

„Warum haben weibliche Gottheiten die Gewalt gegen Männer gesegnet? Weil der eigentliche Zweck dieser Gewalt darin bestand, Gewalt gegen Frauen zu verhindern.“
— Warren Farrell US-amerikanischer Autor und Bürgerrechtler 1943
„Mythos Männermacht“, 1995, S. 95

„Ich möchte auch deutlich machen, dass die Würde eines Kindes, die Unverletzlichkeit eines Kindes ein höheres Gut ist als die Frage nach Massenkommunikation.“
— Ursula von der Leyen deutsche Politikerin, Verteidigungsministerin 1958
über Zugangssperren für kinderpornografische Angebote im Internet, Video vom 25.3.2009, bmfsfj.de http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/BMFSFJ/root,did=121302.html
2009

„Ein Kind hat in den Vereinigten Staaten Fieber und ist hoch und nachhaltig genug. Wir alle können ein Kind in eine Notaufnahme bringen. Die Mehrheit der Haitianer hatte diese Gelegenheit nie. Sie hatten nicht die Notaufnahme, um sie mitzunehmen. Praktisch jedes Mal, wenn Ihr Kind Fieber hat, wartet es darauf, dass es stirbt, und es steht ihm kein sauberes Wasser zur Verfügung.“
— Sean Penn US-amerikanischer Schauspieler, Filmregisseur und Drehbuchautor 1960
„Umarme endlich das Kind in dir - es wartet darauf schon dein ganzes Leben!“
— Silvana E. Schneider deutsche Autorin und Lyrikerin 1953