
Der Wegweiser
(hochdt.: "Und wenn du an einer Kreuzung stehst, // und nicht mehr weißt, wohin es geht, // halte ein und frage dein Gewissen zuerst, // es kann Deutsch, Gottlob, und folge seinem Rat."
Der Wegweiser
(hochdt.:"Weißt du, wo der Weg zum Gulden ist? // Er geht den roten Kreuzern nach // Und wer nicht auf den Kreuzer schaut // der wird zum Gulden schwerlich kommen."
Der Wegweiser
(hochdt.: "Und wenn du an einer Kreuzung stehst, // und nicht mehr weißt, wohin es geht, // halte ein und frage dein Gewissen zuerst, // es kann Deutsch, Gottlob, und folge seinem Rat."
„Bald der gulden in kasten klinget, // Die seel sich auff gen hymel schwinget.“
Die Wittembergisch Nachtigall, Die man yetz höret uberall. Bamberg 1523, S. 16 dfg-viewer http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0002/bsb00025702/image_16; siehe auch http://www.zeno.org/nid/20005572983
Die dem Ablassprediger Johann Tetzel zugeschriebene Parole ist heute geläufig als: "Wenn das Geld im Kasten klingt, // Die Seele aus dem Feuer springt."
Erinnerungen an Basel bei zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Hebel,+Johann+Peter/Gedichte/Gelegenheitsgedichte/Erinnerung+an+Basel
hochdt.: In Basel an meinem Rhein // ja, dort möcht' ich sein! // Weht die Luft nicht so mild und lau // und der Himmel ist so blau // an meinem lieben Rhein.
„Wer sagt, dass er keinen Neid verspürt, der lügt.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 274
„wer heut' noch hoffen macht, der lügt! Doch wer // die Hoffnung tötet, ist ein Schweinehund.“
Affenfels und Barrikade. Kiepenheuer und Witsch 1986. Seite 160 books.google http://books.google.de/books?id=dc9bAAAAMAAJ&q=schweinehund
mit dem Zusatz "haec magister Martinus in Bibrach. 1498", als einer von zwei 'Dreisprüche[n], von Buchdeckeln abgeschrieben' veröffentlicht von Franz Josef Mone im Anzeiger für Kunde der teutschen Vorzeit, 4. Jahrgang 1835, Sp. 207, UB Düsseldorf http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/periodical/pageview/278594. Vgl. Reinhold Köhler, Mich wundert, daß ich fröhlich bin, in: Germania - Vierteljahrsschrift für deutsche Alterthumskunde, 33. Jahrgang, Wien 1888. S. 313-332, .
"Ich stirb und wais' nit wan // ich far und wais' nit wahin // mich nempt wunder das ich frelich bin" - Heinrich Bebel: Liber hymnorum in metra noviter Redactorum, o.O., o.J. [Tübingen 1501], foliū XXXII. uni-mannheim.de http://www.uni-mannheim.de/mateo/camena/bebel3/books/bebelhymni_4.html. Vgl. Ludwig Herrig, Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen, Band 40, Westermann, Braunschweig 1867. S. 48, .
Zugeschrieben
„Wer in der Gegenwart von Kindern spottet oder lügt, begeht ein todeswürdiges Verbrechen.“
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 27
Aphorismen
„Wer viel und gerne Lob verteilt,
der lügt dabei, und grinst noch breit.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 148
„Der wackre Schwabe forcht sich nit“
Schwäbische Kunde. Aus: Gedichte. Wohlfeile Ausgabe. 3. Auflage. Stuttgart und Tübingen: Cotta, 1854. S. 327
Gedichte