„Denn was ist eine Novelle anders als eine sich ereignete unerhörte Begebenheit. Dies ist der eigentliche Begriff, und so vieles, was in Deutschland unter dem Titel Novelle geht, ist gar keine Novelle, sondern bloß Erzählung oder was Sie sonst wollen.“

zu Johann Peter Eckermann, 29. Januar 1827
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 14. September 2021. Geschichte
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Johann Wolfgang von Goethe 783
deutscher Dichter und Dramatiker 1749–1832

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„Die Urform der Novelle ist die Anekdote.“

Rudolf Leonhard (1889–1953) deutscher Schriftsteller und Kommunist

Aeonen des Fegefeuers, S. 103 books.google https://books.google.de/books?id=onlVAAAAYAAJ&q=urform

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„In seinem Schlösschen, wo er ab 1920 mit seiner Frau und deren zwei Töchtern aus erster Ehe lebt, entstehen Novellen, Dramen und Erzählungen.“

Stefan Zweig (1881–1942) österreichischer Schriftsteller

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„[…] an den Novellen des Cervantes [habe ich] einen wahren Schatz gefunden, sowohl der Unterhaltung als der Belehrung.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

an Friedrich Schiller, 17. Dezember 1795
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

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„[…] ich will auch gar nicht, daß Sie dafür stimmen! Deutschland soll frei werden, aber nicht durch Sie!“

Adolf Hitler (1889–1945) deutscher Diktator

zur SPD–Fraktion nach der Rede von Otto Wels gegen das Ermächtigungsgesetz, Reichstagssitzung vom 23. März 1933, reichstagsprotokolle.de http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt2_w8_bsb00000141_00041.html

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„Zu seinem Wiederaufbau braucht Deutschland vor allem einmal viele Generationen, die gar nicht wissen, was ein Dienstbefehl ist. Wir haben genug von ›gedienten Leuten‹. Das Gesetz muß – im Namen der Freiheit – verschwinden.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

"Wehrpflicht hintenherum", in: "Welt am Montag", 2. Januar 1922
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„Und in den Furchen, die Kolumb gezogen, // Geht Deutschlands Zukunft auf.“

Georg Herwegh (1817–1875) revolutionärer deutscher Dichter

Die deutsche Flotte. Eine Mahnung an das deutsche Volk vom Verfasser der Gedichte eines Lebendigen. Zur sechsten Säkularfeier der Stiftung des Hansabundes. Zürich Winterthur 1841. S. 6. www.georgherwegh-edition.de http://www.georgherwegh-edition.de/data/downloads/54316/flotte.pdf
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