„[O] glücklich, wer noch hoffen kann, // Aus diesem Meer des Irrtums aufzutauchen! // Was man nicht weiß, das eben brauchte man, // Und was man weiß, kann man nicht brauchen.“

Faust I, Vers 1064 ff. / Faust
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
Themen
glück , meer , weiß , ebene , irrtum , brauch
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Johann Wolfgang von Goethe 783
deutscher Dichter und Dramatiker 1749–1832

Ähnliche Zitate

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„Wer nicht weiß, was er will,
der braucht auch keine Willensfreiheit.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 329

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„Ist jeder glücklich? Ich möchte, dass jeder glücklich ist. Ich weiß, ich bin glücklich.“

Ethel Barrymore (1879–1959) US-amerikanische Schauspielerin

Letzte Worte, 18. Juni 1959

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„Wer viel weiß, weiß auch, was er nicht weiß - zumindest wenn er weise ist.“

Hans Küng (1928) Schweizer katholischer Theologe und Buchautor

Der Anfang aller Dinge: Naturwissenschaft und Religion, Piper 2005, S. 91
Der Anfang aller Dinge: Naturwissenschaft und Religion

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„Das dunkle Meer // und ein Wildentenruf // im verschwommenen Weiß.“

Matsuo Bashō (1644–1694) japanischer Dichter

Haiku-Interpretation v. Nino Barbieri
Original jap.: "海くれて鴨のこゑほのかに白し - Umi kurete // kamo no koe // honokani shiroshi."

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„Irrtümer entspringen nicht allein daher, weil man gewisse Dinge nicht weiß, sondern weil man sich zu urteilen unternimmt, ob man gleich noch nicht alles weiß, was dazu erfordert wird.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Untersuchung über die Deutlichkeit der Grundsätze der natürlichen Theologie und der Moral, dritte Betrachtung, § 2, A 89'
Untersuchung über die Deutlichkeit der Grundsätze der natürlichen Theologie und der Moral (1764)

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