„Mir ist die gefährliche Freiheit lieber als eine ruhige Knechtschaft.“

Vom Gesellschaftsvertrag, Band III, Kapitel 4 http://www.textlog.de/2372.html. Rousseau zitiert hier Rafał Leszczyński, Woiwode von Posen und Vater von Stanislaus I. Leszczyński
Fälschlich zugeschrieben

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 9. Juli 2023. Geschichte
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Jean Jacques Rousseau 84
französischsprachiger Schriftsteller 1712–1778

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„Das Übermaß der Freiheit wird Sklaverei, denn wenn es keine Autorität mehr gibt, so ist der Starke unumschränkt, und der Schwache verfällt dem Rechte der Faust. Die Überspannung der Freiheit führt nicht allein zur Knechtschaft, sondern ist selbst schon Knechtschaft.“

Heinrich von Treitschke (1834–1896) deutscher Historiker, politischer Publizist und Politiker (NLP), MdR

Politik : Vorlesungen gehalten an der Universität zu Berlin, 1. Band, 2. Auflage. Leipzig: Hirzel, 1899, S. 157

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„Das Geld, das man besitzt, ist das Instrument der Freiheit; dasjenige, dem man nachjagt, ist das Instrument der Knechtschaft.“

Jean Jacques Rousseau (1712–1778) französischsprachiger Schriftsteller

Bekenntnisse, Band II
Original franz.: "L’argent qu’on possède est instrument de la liberté; celui qu’on pourchasse est celui de la servitude."
Die Bekenntnisse (postum 1782)

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„Ordnung und Ordnung allein führt endgültig zur Freiheit. Unordnung schafft Knechtschaft.“

Charles Péguy (1873–1914) französischer Schriftsteller

Cahiers de la Quinzaine (1905)

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„Der gefährlichste Feind der Wahrheit und Freiheit bei uns - das ist die kompakte Majorität.“

Ein Volksfeind, 4. Akt. Aus: Sämmtliche Werke. Hrsg. von Julius Elias, Paul Schlenther. 4. Band. Berlin: Fischer, 1907. S. 263.

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„Lieben ist die Freiheit.“

Johann Albrecht Bengel (1687–1752) deutscher Theologe

Heino Gaese (Hrsg. und Übersetzer): "Denksprüche. Ein Lesebuch zum Gnomon", A. Francke Verlag, Tübingen und Basel 2004, ISBN 3772080510, Seite 145
(Original lat.: "Amare, libertas est") - Gnom R 13,8

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„Gefälligkeiten verpflichten, und die Verpflichtung ist eine Knechtschaft.“

Thomas Hobbes (1588–1679) englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph
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„Ja, liebe Klara: Es ist sehr, sehr gefährlich, auch nur einen Tag zu leben.“

Annette Mingels (1971) deutsche Schriftstellerin und Kultur-Journalistin

Die Liebe Der Matrosen

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„Die Freiheit lieben, heißt andere lieben; die Macht lieben, sich selbst zu lieben.“

William Hazlitt (1778–1830) englischer Essayist und Schriftsteller

Politische Essays

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„Lieber Freiheit als Freizeit.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 327

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