„Damit es Kunst giebt, damit es irgend ein ästhetisches Thun und Schauen giebt, dazu ist eine physiologische Vorbedingung unumgänglich: der Rausch.“

Streifzüge eines Unzeitgemässen, 8.
Götzen-Dämmerung

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
Themen
kunst , schau , rausch
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Friedrich Nietzsche 373
deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844–1900

Ähnliche Zitate

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„Permanenter ästhetischer Umsturz - das ist die Aufgabe der Kunst.“

Konterrevolution und Revolte. Suhrkamp 1987, S. 105 books.google https://books.google.de/books?id=RBhVAAAAYAAJ&q=permanenter
"Permanent aesthetic subversion - this is the way of art" - Counterrevolution and Revolt. Beacon: Boston 1964, S. 107

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„Ein Rausch ist zu ertragen, die Trunkenheit aber nicht.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

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„Es ist ein Rausch, Mutter zu sein, und eine Würde, Vater zu sein.“

Sully Prudhomme (1839–1907) französischer Dichter

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„Der Italiener hat überhaupt ein tieferes Gefühl für die hohe Würde der Kunst als andere Nationen, jeder, der nur irgend etwas treibt, will Künstler, Meister und Professor heißen.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

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Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

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„Was sind alle Orgien des Bacchus gegen die Räusche dessen, der sich zügellos der Enthaltsamkeit ergibt!“

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„Die Kritik ist leicht, die Kunst ist schwer. Ein Kritiker wie Lessing hat sich noch nie damit geschmeichelt, daß er selbst, wenn er Laokoon kritisirte, im Stande wäre, irgend ein Bildhauer zu sein. Ich kann versichern, die Politik ist keine Wissenschaft, die man lernen kann, sie ist eine Kunst, und wer sie nicht kann, der bleibe davon.“

Otto Von Bismarck (1815–1898) deutscher Politiker, Reichskanzler

Rede des Fürsten Bismarck im preußischen Abgeordnetenhaus am zweiten Tag der Polendebatte am 29. Januar 1886. Neueste Mittheilungen. V. Jahrgang. No. 12. 30. Januar 1886 zefys.staatsbibliothek-berlin.de http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/amtspresse/ansicht/issue/11614109/471/?no_cache=1&type=102&tx_zefysdigibibo_pi1%5Bdruck%5D=1
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„Schau mich nicht so an.“

Dorothy Parker (1893–1967) US-amerikanische Schriftstellerin

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