Zitate aus dem Buch
Venus im Pelz

Venus im Pelz

Venus im Pelz ist eine Novelle von Leopold von Sacher-Masoch aus dem Jahre 1870 und sein stark vom eigenen Leben inspiriertes, bekanntestes Werk. Sie ist Teil seines groß angelegten Novellenzyklus „Das Vermächtnis Kains“, der aber nicht fertiggestellt wurde. Der in zwei Bänden erschienene erste Teil zum Thema „Liebe“ enthält die als Prolog für den gesamten Novellenzyklus konzipierte Erzählung „Der Wanderer“, die bereits 1866 entstandene Vorrede des Kritikers Ferdinand Kürnberger zu „Don Juan von Kolomea“, „Der Capitulant“ und „Mondnacht“. Im zweiten Band erschienen „Die Liebe des Plato“, „Venus im Pelz“ und „Marzella oder das Märchen vom Glück“. Sacher-Masoch beschreibt darin die extremen Wechselbäder der Gefühle, die der „Sklave“ Severin durch seine Herrin Wanda erfährt, die ihn in ihrer feminin-dominanten Rolle als Venus im Pelz an seine körperlichen und geistigen Grenzen treibt, um ihn schließlich zu verlassen – wegen eigener unbefriedigter Unterwerfungssehnsucht oder aber um ihn von seinem Masochismus zu heilen.


Leopold von Sacher-Masoch Foto
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