Zitate aus dem Buch
Parerga und Paralipomena

Parerga und Paralipomena von Arthur Schopenhauer, erschienen 1851 in zwei Bänden , ist eine Sammlung „kleiner philosophischer Schriften“ , u. a. im ersten Band Fragmente zur Geschichte der Philosophie, Über die Universitäts-Philosophie, Versuch über Geistersehn und was damit zusammenhängt und die Aphorismen zur Lebensweisheit; der zweite Band enthält Erweiterungen seines Systems, u. a. die Texte Über den Selbstmord, Über Gelehrsamkeit und Gelehrte, Über Schriftstellerei und Stil, Über Lesen und Bücher, Über die Weiber.

„Das Gehirn denkt, wie der Magen verdaut.“
Aphorismen zur Lebensweisheit
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit

„Ach, es ist doch ein saures Stück Brod, das Philosophieprofessorenbrod!“
Parerga und Paralipomena, Zweiter Band, F. A. Brockhaus, Leipzig 1874, Kapitel 5, § 69, S.104,
Parerga und Paralipomena, Teil II

„Alles, was im Christentum Wahres findet, findet sich auch im Brahmanismus und Buddhismus.“
Parerga und Paralipomena II, Kapitel 15, § 179
Parerga und Paralipomena, Teil II

„Entweder glauben oder philosophiren! was man erwählt sei man ganz.“
Parerga und Paralipomena II, Kapitel 15, § 181
Parerga und Paralipomena, Teil II

„Die Barberei kommt wieder, trotz Eisenbahnen, elektrischen Drähten und Luftballons.“
Parerga und Paralipomena II, Kapitel 21, § 256
Parerga und Paralipomena, Teil II

„Die Konsonanten sind das Skelett und die Vokale das Fleisch der Wörter.“
Parerga und Paralipomena II, Kapitel 25, § 313
Parerga und Paralipomena, Teil II