Albert Camus: Aktuelle Zitate (seite 5)

„Man kann nicht auf der Seite derer stehen, die Geschichte schreiben, sondern im Dienst derjenigen, die darunter leiden.“

„Zu schaffen heißt, zweimal zu leben.“

„Der große Karthago führte drei Kriege: Nach dem ersten hatte er noch Macht; nach dem zweiten war es noch bewohnbar; nach dem dritten ist nicht mehr auf der karte.“

„Innozenz ist derjenige, der sich nicht erklären muss.“

„Ein Mann ohne Ethik ist ein wildes Tier, das in diese Welt entlassen wird.“

„Für die meisten Männer ist Krieg das Ende der Einsamkeit. Für mich ist es unendliche Einsamkeit.“

„Kein Mann ist in seinen Vergnügen heuchlerisch.“

„In der Politik müssen die Medien das Ende rechtfertigen.“

„Der Mensch hat zwei Gesichter: Er kann nicht lieben, ohne sich selbst zu lieben.“

„Wenn der Mensch Gott einem moralischen Urteil unterwirft, tötet er ihn in seinem Herzen.“

„Erfolg ist leicht zu erreichen. Das Schwierige ist, es zu verdienen.“

„Zu finden, was wahr ist, heißt nicht, nach dem zu suchen, was man will.“

„Sie senden heute … weil Sie gehorchen!“

„Jede Generation glaubt zweifellos an sich selbst, die Welt zu erneuern. Meiner weiß jedoch, dass es nicht neu gemacht wird. Aber seine Aufgabe könnte größer sein. Es besteht darin, die Welt am Stoppen zu hindern.“

„Glücklich und gerichtet oder freigesprochen und unglücklich.“

„Was wir tun, bringt nicht immer Glück, aber wenn wir nichts tun, wird es kein Glück geben.“

„Nicht geliebt zu werden ist ein einfaches Unglück. Das wahre Unglück weiß nicht, wie man liebt.“

„Einen Menschen lieben, heißt einwilligen, mit ihm alt zu werden.“