„Von Selbstbestimmung hört man gerne,
sie ist das Liebkind der Moderne.
Doch was ist mit dem „Selbst“ gemeint,
das Ich oder das was Völker eint?“

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 148

Letzte Aktualisierung 10. Februar 2024. Geschichte
Themen
moderne , gemeinte , volk
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Stefan M. Gergely 541
österreichischer Journalist und Sachbuchautor 1950

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„Denn eines kann die legendäre »hochindustrialisierte moderne Gesellschaft«, die fast alles kann, nicht: Erklären, warum sie nicht funktioniert, jedenfalls nicht so, wie ihre Sonntagsredner das immer behaupten - zum Besten der Völker.“

Hermann L. Gremliza (1940–2019) deutscher Journalist, Herausgeber, Schriftsteller und Sprachkritiker

Betrug dankend erhalten. Konkret Literatur Verlag, Hamburg 1983, ISBN 3-922144-30-6, S. 163

„Die Kunst ist das Wahre; das Wissen, was »mit dem Leben gemeint« ist.“

Hans Egon Holthusen (1913–1997) deutscher Autor

Das Schöne und das Wahre. München: Piper, 1958. S. 84

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„Gewalt, die befreiende Gewalt des Volkes gegen die innere und/oder äußere Unterdrückung, dies ist der Urstoff, aus dem die modernen Demokratien ihre Legitimität bilden und mittels ihrer Traditionsbestände bewahren.“

Joschka Fischer (1948) deutscher Politiker

Risiko Deutschland. Krise und Zukunft der deutschen Politik. Köln, 1994, ISBN 3462023411. S. 194 books.google http://books.google.de/books?id=NPxnAAAAMAAJ&q=Urstoff

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„Zu viele Menschen fürchten die Freiheit, als daß diese Besorgniß nicht aufrichtig gemeint sein sollte.“

Die Trugschlüsse der Schutzzöllner gegenüber der gesunden Handels-Politik, Frédéric Bastiat, Übers. Carl August Noback, August von Schröter, Berlin 1847, S. 1
Original franz.: "Trop de personnes redoutent la liberté pour que cette appréhension ne soit pas sincère." -'Sophismes Économiques. Introduction à la première série. fr.wikisource http://fr.wikisource.org/wiki/Sophismes_%C3%A9conomiques/S%C3%A9rie_1/Introduction. 2e édition Paris 1846 p. 5 books.google http://books.google.de/books?id=JOugZxByFZ8C&pg=PA5

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„Die dogmatischen Ansichten der vorigen Jahrhunderte leben dann nur fort in den Vorurtheilen des Volks und in gewissen Disciplinen, die, in dem Bewußtsein ihrer Schwäche, sich gern in Dunkelheit hüllen.“

Kosmos, Erster Band, J. G. Cotta'scher Verlag, Stuttgart und Tübingen 1845, S. 5, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/humboldt_kosmos01_1845/24

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„Wir sind ein Volk, Ein Volk.“

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„Das Gute, selbst bös gemeint, geschieht häufig wider jeden blamablen Willen.“

Ernst Moritz Mungenast (1898–1964) deutscher Schriftsteller, in Erinnerung vor allem wegen mehrerer Romane über seine lothringische Heimat

„Tanzplatz der Winde“, Cotta, Stuttgart 1957, S. 383

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