„Die Ursache braucht keine Deutung von außen, nur ihre Deutung braucht einen Namen.“

—  Otto Pötter

Letzte Aktualisierung 20. September 2022. Geschichte
Themen
name , außen , ursache
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deutscher Autor 1948

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„Wo keine Wirkung ist, braucht man keine Ursache zu suchen.“

Jean Jacques Rousseau (1712–1778) französischsprachiger Schriftsteller

Über Kunst und Wissenschaft; in: Schriften zur Kulturkritik, Kurt Weigand (Hrsg. u. Übers.) Meiner, Hamburg 1995. S. 15 http://books.google.de/books?id=mmNQGmdNBAgC&pg=PA15
Über Kunst und Wissenschaft (1750)

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„Zu seinem Wiederaufbau braucht Deutschland vor allem einmal viele Generationen, die gar nicht wissen, was ein Dienstbefehl ist. Wir haben genug von ›gedienten Leuten‹. Das Gesetz muß – im Namen der Freiheit – verschwinden.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

"Wehrpflicht hintenherum", in: "Welt am Montag", 2. Januar 1922
Andere

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„Der Punkt ist, dass es keine Linke in Deutschland, die diesen Namen für sich beansprucht, geben sollte, die antisemitische Gruppen, antisemitische Denkmuster enthält. Und was man dafür braucht ist das Gegenteil von dem was manche Linke gegenwärtig tun: Nämlich eben nicht Harmonie, sondern Streit.“

Jutta Ditfurth (1951) deutsche Politikerin und Autorin

zum Thema Antisemitismus in der deutschen Linken in einem Video der Bildungsstätte Anne Frank https://www.youtube.com/watch?v=t6g29N9yJxA, 29.03.2019

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„Ich weiß nicht, ob ich an einer Stelle schon erwähnte, daß die Mathematik die Kunst ist, scheinbar verschiedenen Dingen denselben Namen zu geben. Nur müssen diese Dinge, wenn sie auch an Inhalt verschieden sind, in der äußeren Erscheinung sich ähnlich sein, und sie müssen sozusagen in dieselbe Form gegossen werden können. Wenn die Ausdrucksweise gut gewählt ist, so wird man mit Erstaunen bemerken, wie alle Beweisführungen, die für ein bekanntes Objekt gemacht werden, sofort auf viele neue Objekte anwendbar sind; man braucht nichts zu ändern, nicht einmal die Worte, weil die Benennungen die gleichen geworden sind.“

Henri Poincaré (1854–1912) französischer Mathematiker und Theoretischer Physiker

Wissenschaft und Methode, Hrsg. F. und L. Lindemann, B. G. Teubner, Leipzig 1914, S. 23 f.,
Je ne sais si je n’ai déjà dit quelque part que la Mathématique est l’art de donner le même nom à des choses différentes. Il convient que ces choses, différentes par la matière, soient semblables par la forme, qu’elles puissent, pour ainsi dire, se couler dans le même moule. Quand le langage a été bien choisi, on est tout étonné de voir que toutes les démonstrations, faites pour un objet connu, s’appliquent immédiatement à beaucoup d’objets nouveaux ; on n’a rien à y changer, pas même les mots, puisque les noms sont devenus les mêmes. - :fr:s:Science et méthode/Livre premier, § II

„Selbstsucht ist die Ursache des Bösen.“

John Knittel (1891–1970) Schweizer Schriftsteller

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