„Manches würden wir wegwerfen, wenn wir nicht befürchten, dass jemand anderes es abholen würde.“

—  Oscar Wilde

Original

There are many things that we would throw away if we were not afraid that others might pick them up.

Variante: There are many things that we would throw away if we were not afraid that others might pick them up.

Letzte Aktualisierung 30. Mai 2019. Geschichte
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Oscar Wilde 410
irischer Schriftsteller 1854–1900

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„Nur weil die Leute es wegwerfen und es nicht brauchen, heißt das nicht, dass es Müll ist.“

Andy Warhol (1928–1987) amerikanischer Grafiker, Künstler, Filmemacher und Verleger
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„Manchmal befürchte ich, dass es keine Menschen einfachen Gemütes mehr gibt.“

Katherine Mansfield (1888–1923) neuseeländisch-britische Schriftstellerin

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„Wer nichts zu verbergen hat, braucht nichts zu befürchten.“

Joseph Goebbels (1897–1945) deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda

Für diese Zuschreibung gibt es keine Belege. Man findet sie in Leserkommentaren und in sozialen Medien oft mit der Quellenangabe: „Goebbels, Rede zur Introduktion der GeStaPo 1933“. Eine solche Rede gab es ebensowenig wie eine „Introduktion der Gestapo“, ein im Deutschen ganz ungebräuchlicher Ausdruck.
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„Meine Sätze erläutern dadurch, dass sie der, welcher mich versteht, am Ende als unsinnig erkennt, wenn er durch sie – auf ihnen – über sie hinausgestiegen ist. (Er muss sozusagen die Leiter wegwerfen, nachdem er auf ihr hinaufgestiegen ist.) // Er muss diese Sätze überwinden, dann sieht er die Welt richtig.“

vgl. Fritz Mauthner: "Will ich emporklimmen in der Sprachkritik, die gegenwärtig das wichtigste Geschäft der denkenden Menschheit ist, so muss ich die Sprache hinter mir und vor mir und in mir vernichten von Schritt zu Schritt, so muss ich jede Sprosse der Leiter zertrümmern, indem ich sie betrete. Wer folgen will, der zimmere die Sprossen wieder, um sie abermals zu zertrümmern." - Beiträge zu einer Kritik der Sprache, Erster Band: Sprache und Psychologie, J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, Stuttgart 1901, S. 1f.
Quelle: Logisch-Philosophische Abhandlung (Tractatus logico-philosophicus), Satz 6.54

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„Bald würde es nötig sein, dass jemand anderes dies macht, und das will ich nicht.“

René Théophile Hyacinthe Laënnec (1781–1826) französischer Mediziner

Letzte Worte am 13. August 1826. Er verabscheute körperliche Berührungen, darum zog er seine Ringe ab