„Wer nach seinem Gewissen lebt, der ist kein Knecht, der befiehlt sich selbst und gehorcht sich selbst; der lebt wirklich menschlich.“

Das Seelenparadies

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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Johann Geiler von Kaysersberg 7
deutscher Prediger und Theologe 1445–1510

Ähnliche Zitate

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„Wer mit dem Leben spielt, kommt nie zurecht; // wer sich nicht selbst befiehlt, bleibt immer Knecht.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Zahme Xenien / VIII
Gedichte, Zahme Xenien (1827)

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„Wohl dem, der in Fried und Freundschaft lebt mit seinem Gewissen, mit seinem Magen, und mit seinem Bette.“

Nikolai Abramowitsch Putjatin (1749–1830) russischer Fürst, Schriftsteller, Menschenfreund und Sonderling

Worte aus dem Buche der Bücher, hrsg. von A.W. Tappe, Dresden 1824, S. 49

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„Was lebt, das leidet; leidet, weil es lebt, und leben will es.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten
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„Das Leben lebt nicht!“

Ferdinand Kürnberger (1821–1879) österreichischer Schriftsteller

Der Amerika-Müde, Meidinger, Frankfurt (Main) 1855, S. 372, Deutsches Textarchiv http://www.deutschestextarchiv.de/kuernberger_amerikamuede_1855/390, verwendet als Motto in: Theodor W. Adorno: Minima Moralia

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„Wer rückwärts sieht, gibt sich verloren, […] wer lebt und leben will, muß vorwärts sehen“

Ricarda Huch (1864–1947) deutsche Schriftstellerin, Dichterin und Erzählerin

Michael Unger, Insel-Verlag, Leipzig 1925, S. 135, books.google.de https://books.google.de/books?&id=ZFQ5AAAAMAAJ&q=%22wer+lebt+und+leben+will%22

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„Das Leben lebt vom Leben.“

Arnold Zweig (1887–1968) deutscher Schriftsteller und Politiker, MdV

Die Zeit ist reif. Aufbau-Verlag 1967, S. 406

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„Man isst um zu leben und lebt nicht, um zu essen.“

Molière (1622–1673) französischer Schauspieler, Theaterdirektor und Dramatiker

Der Geizhals III, 1 / Valère
Original franz.: "il faut manger pour vivre, et non pas vivre pour manger"
Der Geizhals

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„Das Leben lebt erst jenseits des Grabes.“

Edward Young (1683–1765) englischer Dichter

Klagen, 3. Nacht. In: Klagen, oder Nachtgedanken über Leben, Tod, und Unsterblichkeit. Übersetzt von Johann Arnold Ebert. Band 1. Leipzig: Schwickert, 1790, S. 256, Vers 510
Original engl.: "Life lives beyond the Grave."

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„Der Tod ist kein Ereignis des Lebens. Den Tod erlebt man nicht.
Wenn man unter Ewigkeit nicht unendliche Zeitdauer, sondern Unzeitlichkeit versteht, dann lebt der ewig, der in der Gegenwart lebt.“

Tractatus Logico-Philosophicus
Variante: Der Tod ist kein Ereignis des Lebens. Den Tod erlebt man nicht.
Wenn man unter Ewigkeit nicht unendliche Zeitdauer, sondern Unzeitlichkeit versteht, dann lebt der ewig, der in der Gegenwart lebt.
Unser Leben ist ebenso endlos, wie unser Gesichtsfeld grenzenlos ist.

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