„Um es in der Aussprache zur Vollkommenheit zu bringen, soll der Anfänger alles sehr langsam, die Silben, und besonders die Endsilben, stark und deutlich aussprechen, damit die Silben, welche geschwind gesprochen werden müssen, nicht unverständlich werden.“

Schriften zur Literatur, Regeln für Schauspieler, § 14
Andere Werke

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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Johann Wolfgang von Goethe 783
deutscher Dichter und Dramatiker 1749–1832

Ähnliche Zitate

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„Geringer als Gold ist Silber, geringer als die Tugenden das Gold.“

Horaz (-65–-8 v.Chr) römischer Dichter

Epistulae 1,1,52
Original lat.: "Vilius argentum est auro, virtutibus aurum."

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„Lampenfieber ist eine Begleiterscheinung der Eitelkeit, eine zitternde Frage an das Schicksal: wie werde ich gefallen?, mit dem ganzen Nachdruck auf der Silbe «ich».“

Bertha von Suttner (1843–1914) österreichische Friedensaktivistin und Friedensnobelpreisträgerin

Memoiren, Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909. VI, 31. Der Kongreß in Rom. S. 224 http://www.zeno.org/Literatur/M/Suttner,+Bertha+von/Autobiographisches/Memoiren/Sechster+Teil+(1890-1891)/31.+Der+Kongre%C3%9F+in+Rom

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„Auch müsse deutlich gesagt werden, dass "ein perfekter Werbeblock im Fernsehen seine Wirkung verfehlt, wenn er alle paar Minuten von einem unverständlichen Spielfilmteil unterbrochen wird."“

Loriot (1923–2011) deutscher Humorist

"Festvortrag" über "Sinn und Unsinn des Fernsehkonsums" zur Eröffnung des deutschen Fernsehmuseums der Stiftung Deutsche Kinemathek in Berlin am 31. Mai 2006, Tagesspiegel 1. Juni 2006 http://www.tagesspiegel.de/medien/loriot-eroeffnete-deutsches-fernsehmuseum/716732.html

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„Knaben, denen ja doch alles zum Scherze dienen muß, sich am Schall der Worte, am Fall der Silben ergötzen, und durch eine Art von parodistischem Mutwillen den tiefen Gehalt des edelsten Werks zerstören.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Dichtung und Wahrheit III,11
Selbstzeugnisse, Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit (1811–1833)

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