Zitate aus dem Buch

Damned

„Ich bin voller Zuversicht und Entschlossenheit und verfüge über einen freien Willen – zumindest nehme ich das an …“

„Nein, fair ist das nicht, aber dass die Erde sich wie die Hölle anfühlt, liegt an unserer Erwartung, dass sie sich wie der Himmel anfühlen sollte.“

„Wenn du es zulässt, tendiert deine Vergangenheit dazu, dir die Zukunft zu diktieren.“

„Was uns in der Hölle quält, ist unser Festhalten an einer einmal gewählten Identität.“

„Das Sterben erscheint uns als die größte Schwäche überhaupt, schlimmer als Alkoholismus oder Heroinsucht, und in einer Welt, wo man der Faulheit bezichtigt wird, nur weil man sich nicht die Beine rasiert, gilt das Totsein als der ultimative Charakterfehler.
Als ob man vor dem Leben weggelaufen wäre – sich einfach nicht genug Mühe gegeben, sein Potential nicht voll ausgeschöpft hätte. Du Drückeberger!“

„Hoffnung ist was sehr Widerspenstiges. Eine Sucht, die man bekämpfen muss.“

„Meine kleinkarierte Angst vor persönlicher Zurückweisung erlaubt so vielem wahren Bösen zu existieren. Meine Feigheit ermöglicht Greueltaten.“

„Ich mag zwar Ich sein, aber das könnte mir nun wirklich nicht passieren, DU zu sein.“

„Wie kommuniziert man am besten das Gefühl, tot zu sein …
Ja, ich kenne das Wort kommunizieren. Ich bin tot, nicht geistesgestört.“

„Ich stehe vor dem uralten Dilemma, entweder die eigenen Eltern oder die eigene Gottheit verraten zu müssen.“

„Mädchen kriegen Titten und vergessen, wie klug und mutig sie einmal waren. Auch Jungen haben ihre eigene Art von Intelligenz und Humor, aber kaum kriegen sie ihre erste Erektion, verlieren sie den Verstand und laufen die nächsten sechzig Jahre als komplett Schwachsinnige durch die Welt. Für beide Geschlechter ist die Pubertät so etwas wie eine Eiszeit der Dummheit.“