Zitate

Friedrich Schiller zitat: „[D]ie schönsten Träume von Freyheit werden ja im Kerker geträumt.“
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„[D]ie schönsten Träume von Freyheit werden ja im Kerker geträumt.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Briefe über Don Carlos, 2. Brief books.google http://books.google.de/books?id=J1w3AAAAYAAJ&pg=PA305&dq=kerker
Briefe und Sonstiges
Variante: Die schönsten Träume von Freiheit werden im Kerker geträumt.

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„Man muß die Segel in den unendlichen Wind stellen, dann erst werden wir spüren, welcher Fahrt wir fähig sind.“

Alfred Delp (1907–1945) deutscher Jesuit und Widerstandskämpfer

Das Gesetz der Freiheit, Epiphanie 1945, in: Gesammelte Schriften, hrsg. von Roman Bleistein, Band 4 - Aus dem Gefängnis, Knecht, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-7820-0499-X, S. 218

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„In unseren Augen da muß der deutsche Junge der Zukunft schlank und rank sein, flink wie Windhunde, zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl.“

Adolf Hitler (1889–1945) deutscher Diktator

Rede an die Hitlerjugend („Bei der Grundsteinlegung der H.-J.“) am 14. September 1935, in: Die Reden Hitlers am Parteitag der Freiheit 1935, S.57 Google Books https://books.google.de/books?id=WZ1CAAAAIAAJ&dq=Windhunde

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„Ich habe keinen Respekt vor einer kriegerischen Nation und einem auf Kampf eingeschworenen Individuum.“

Unbekannter Autor

Ich hatte das Zitat vergeblich in 3 Werken aus dem 19-ten Jahrhundert vermutet (John Stuart Mill, Der Utilitarismus, Von der Freiheit; und Alexis de Toqueville, Über die Demokratie in Amerika) und diese 3 Werke alle dafür gelesen. Aber es nicht gefunden. Bisher.

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„In Großbritannien […] gibt keinen Personalausweis. Und wenn ich 20 Meilen zu schnell fahre und ohne Führerschein angehalten werde, fordert man mich auf, den Führerschein doch bitte in den nächsten drei oder vier Tagen an irgendeiner Polizeidienststelle vorzuzeigen.“

Ralf Dahrendorf (1929–2009) deutsch-britischer Soziologe, Hochschullehrer, Politiker (FDP), MdL, MdB und Publizist

im Interview mit Holger Dohmen und Holger Wuchold: Die Freiheit steht vor dem Rückzug. Hamburger Abendblatt 25. Juli 2001, Seite 4 http://www.google.de/search?q=%22Freiheit+steht+vor+dem+R%C3%BCckzug%22

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„Unsere Sicherheit wird nicht nur, aber auch am Hindukusch verteidigt.“

Peter Struck (1943–2012) deutscher Politiker, MdB

Regierungserklärung, Berlin, 11. März 2004, bmvg.de http://www.bmvg.de/portal/a/bmvg/!ut/p/c4/NY3BCoMwEET_KDFUC_bW0kuhnnqo9iIxWeJSk8hmtZd-fGPBGZjDvIGRL5kd9IpOM8agJ9nKzuBp-IjBr054DJgYCBcvHCQzohkZ-j9bgRjQoluCS_uwT4Dcq7qqhKUZcpOYFvOWz-3JgjAxAG_JEBhzOtIcScyReNrIQpSJQCu7Ql0vhSp2qe-xbOvmrspD09wecvb-_AOEmrGb/
oft zitiert als: "Deutschlands Freiheit wird am Hindukusch verteidigt."

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„Der Mensch ist, was er isst.“

Ludwig Feuerbach (1804–1872) deutscher Philosoph

Zuerst in Feuerbachs Aufsatz: Die Naturwissenschaft und die Revolution in: Blätter für literarische Unterhaltung, November 1850, S. 1082 slub-dresden.de https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/90281/1100/0/ rechts unten unter Bezug auf Jacob Moleschott: Lehre der Nahrungsmittel (1850), S. 101 books.google https://books.google.de/books?id=mJw_AAAAcAAJ&pg=PA101: "Die Speisen werden zu Blut, das Blut zu Herz und Hirn, zu Gedanken und Gesinnungsstoff. Menschliche Kost ist die Grundlage menschlicher Bildung und Gesinnung. Wollt ihr das Volk bessern, so gebt ihm statt Deklamationen gegen die Sünde bessere Speisen. Der Mensch ist was er isst. Wer nur Pflanzenkost geniesst, ist auch nur ein vegetirendes Wesen, hat keine Thatkraft."
1862 sodann Titel und Gegenstand des Aufsatzes: Das Geheimnis des Opfers oder Der Mensch ist, was er ißt, in: Gesammelte Werke 11, Kleinere Schriften IV, Akademie-Verlag Belin, S. 26 ff. books.google https://books.google.de/books?id=u5BsDwAAQBAJ&pg=PA26

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„Begriffe wie Geist und Psyche wären wenig nützlich, wenn der Geist keinen Einfluß auf den Körper hätte und auch von ihm nicht beeinflußt werden könnte. Wäre der Geist lediglich ein „Epiphänomen“ - eine zwar spezifische, aber völlig passive Eigenschaft des Gehirnzustandes -, dann könnte dieser Zustand als bloßes Nebenprodukt des Körpers nicht auf ihn zurückwirken, und dem Geist käme offensichtlich nur eine ohnmächtige und unbedeutende Nebenrolle zu. Wenn der Geist den Körper dazu bringen könnte, die Naturgesetze zu verletzen, würde er die Exaktheit dieser rein physikalisch begründeten Naturgesetze stören. Deshalb ist eine rein dualistische Sicht kaum aufrecht zu erhalten. Selbst wenn die physikalischen Naturgesetze, denen der Körper unterworfen ist, dem Geist einen Freiraum zur Beeinflussung des Körpers lassen, dann muss diese Art von Freiheit selbst ein wichtiger Inhalt dieser Naturgesetze sein.“

Schatten des Geistes: Wege zu einer neuen Physik des Bewusstsein, Heidelberg 1995. S 268. Aus dem Englischen von Anita Ehlers. Siehe auch: Philosophie des Geistes
"The very concept of a mind would appear to have little purpose if the mind were able to neither to have some influence on the physical body nor to be influenced by it. Moreover, if the mind is merely an 'epiphenomenon' - some specific, but passive, feature of the physical state of the brain - which is a byproduct of the body but which can have no influence back upon it, then this might seem to allow the mind just an impotent frustrated role. But if the mind were able to influence the body in ways that cause its body to act outside the constraints of the laws of physics, then this would disturb the accuracy of those purely physical scientific laws. It is thus difficult to entertain the entirely 'dualistic' view that the mind and the body obey totally independent kinds of law. Even if those physical laws that govern the action of the body allow for a freedom within which the mind may consistently affect its behaviour, then the particular nature of this freedom must itself be an important ingredient of those very physical laws." - Shadows of the Mind - A Search for the Missing Science of Consciousness. Oxford University Press 1994, p. 213

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