Brief an die Sächsische Staatskanzlei in Dresden 1936 (nach dem Verbot von allem Schrifttum sächsischer Mundart), abgedruckt in: Säk'sche Glassigger. Rowohlt Taschenbuchverlag, Reinbek 1979, Neuausgabe 2002, ISBN 3-499-26401-3, S. 5
hochdeutsch: "In München wimmelt es jetzt von Sachsen // und alle sächseln quietschvergnügt. // Im Hofbräuhaus bei Bier und Haxen // hat Praxis Theorie besiegt. // Eine Mundart lässt sich nicht verbieten, // weil blutgebunden bis ins Mark, // der Volksmund selber weiß zu hüten // sein Vätererbe treu und stark."
Lene Voigt Zitate und Sprüche
„Was Sachsen sin von echtem Schlaach, die sin nich dod zu griechn.“
Beginn des Gedichts "Unverwüstlich" (1935). Abgedruckt in: Deutsch als Fremdsprache. Johann Gottfried Herder-Institut, 1991. S. 121. Ebenso Inschrift ihres Grabsteins auf dem Leipziger Südfriedhof.
hochdeutsch: "Was Sachsen sind vom echten Schlag, die sind nicht tot zu kriegen."