Anne Frank: Aktuelle Zitate (seite 2)

„Ich denke viel, aber ich sage wenig. Ich fühle mich glücklich, wenn ich ihn sehe und wenn die Sonne zur gleichen Zeit scheint.“

„Einmal wird dieser schreckliche Krieg doch aufhören, einmal werden wir auch wieder Menschen und nicht allein Juden sein.“

„Ich habe den Punkt erreicht, an dem es mir egal ist, ob ich lebe oder sterbe. Die Welt wird sich ohne mich weiter drehen, ich kann sowieso nichts ändern.“

„Ich denke nicht an all das Unglück, sondern an all die Schönheit, die noch übrig ist.“

„Die einzige Möglichkeit, eine Person wirklich zu kennen, ist, mit ihnen zu streiten. Denn wenn sie auf ihrem Höhepunkt argumentieren, zeigen sie ihren wahren Charakter.“

„Sympathie, Liebe, Glück, wir alle haben diese Qualitäten, aber wir neigen dazu, sie nicht zu benutzen.“

„Denk an all das schöne, daß noch um dich ist und sei fröhlich!“

„Hier liegt zu einem großen Teil der Unterschied zwischen Mutter und mir. Ihr Rat für Schwermut ist: »Denk an all das Elend in der Welt und sei froh, dass Du das nicht erlebst.« Mein Rat ist: »Geh hinaus, in die Felder, die Natur und die Sonne, geh hinaus und versuche das Glück in Dir selbst zurückzufinden; denke an all das Schöne, was in Dir selbst und Dich herum wächst und sei glücklich!« Meiner Meinung nach kann Mutters Satz nicht aufgehen, denn was sollst Du tun, wenn du das Elend doch erlebst? Dann bist Du verloren.“

„Die Eltern können nur guten Rat geben oder den richtigen Weg gehen, aber die endgültige Form des Charakters einer Person liegt in ihren eigenen Händen.“

„Ein Mensch kann einsam sein, obwohl er von vielen geliebt wird, wenn er nicht für einen Menschen 'der Liebste' ist.“

„Wie schön und gut würden alle Menschen sein, wenn sie sich jeden Abend vor dem Einschlafen die Ereignisse des ganzen Tages vor Augen führten und überlegten, was gut und was schlecht gewesen ist.“

„Wenn die Leute wollten, hätten sie in ihren Händen eine größere, schönere und bessere Welt, aber sie beschäftigen sich mit oberflächlichen Dingen, ohne an echte Schönheit zu denken.“

„Trotz allem denke ich, dass die Leute gut im Herzen sind.“

„Was nützt es, über Elend nachzudenken, wenn man schon elend ist?“

„Samstag, 22. Januar 1944
(…)
Kannst du mir vielleicht erzählen, wie es kommt, dass alle Menschen ihr Inneres so ängstlich verbergen? (…) Warum vertraut der eine dem anderen so wenig? Ich weiß, es wird einen Grund dafür geben, aber manchmal finde ich es sehr schlimm, dass man nirgends, selbst bei den Menschen, die einem am nächsten stehen, ein wenig Vertraulichkeit findet.“

„Ein ruhiges Gewissen macht stark.“

„Ich bin mein bester und härtester Kritiker. Ich weiß, was gut ist und was nicht.“

„Das beste Heilmittel für diejenigen, die Angst haben, sich allein fühlen oder unglücklich sind, ist, nach draußen zu gehen, an einen Ort, an dem sie ruhig sein können, allein mit dem Himmel, der Natur und Gott. Denn nur dann fühlt man, dass alles so ist, wie es sein sollte.“

„Denken Sie an all die Schönheit, die noch um Sie herum ist, und seien Sie glücklich.“