„Stil ist richtiges Weglassen des Unwesentlichen.“

„Lebenskunst ist die Kunst des richtigen Weglassens. Das fängt beim Reden an und endet beim Dekolleté.“

Coco Chanel (1883–1971) französische Modeschöpferin

„Der Stil ist die Physiognomie des Geistes. Sie ist untrüglicher als die des Leibes. Affektation im Stil ist dem Gesichterschneiden zu vergleichen.“

Arthur Schopenhauer (1788–1860) deutscher Philosoph

Über Schriftstellerei und Stil
Andere

„Nur der maßvolle Stil ist der klassische.“

Joseph Joubert (1754–1824) französischer Moralist und Essayist

Gedanken, Versuche und Maximen
Gedanken, Versuche und Maximen

„Der Mann hat einen grossen Stil!“

Joseph Martin Kraus (1756–1792) deutscher Komponist und Kapellmeister

„Stil hat alles Unfertige und Zufällige.“

Andy Warhol (1928–1987) amerikanischer Grafiker, Künstler, Filmemacher und Verleger

„Stil ist nichts Endgültiges, sondern beständiger Wandel.“

Walter Gropius (1883–1969) deutscher Architekt und der Gründer des Bauhauses

„populationen leben den stil der zitate, derer sie mächtig sind“

Oswald Wiener (1935) österreichischer Schriftsteller, Sprachtheoretiker und Kybernetiker

die verbesserung von mitteleuropa, roman. Rowohlt, 1969. S. XIII. ISBN 3-499-11495-X

„Ich habe das symbolische Rechnen mit Stumpf und Stil verlernt.“

Emmy Noether (1882–1935) deutsche Mathematikerin des frühen 20. Jahrhunderts

„Eins ist not. — Seinem Charakter 'Stil geben'.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

The Gay Science (1882)

„Guter Stil beruht auf einem reinen und tiefen Wahrheitsgefühl. Hinter allem schlechten Stil steckt immer eine gewisse Verlogenheit oder wenigstens Wahrheitsscheu.“

Isolde Kurz (1853–1944) deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin

Von der Sprache. In: Im Zeichen des Steinbocks, bei Georg Müller, München und Leipzig 1905, S. 148,