„Wir dürfen den 8. Mai 1945 nicht vom 30. Januar 1933 trennen.“

Rede am 8. Mai 1985
Rede bei der Gedenkveranstaltung im Plenarsaal des Deutschen Bundestages zum 40. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges in Europa

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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januar , 1933
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Richard von Weizsäcker 20
ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland 1920–2015

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„Der Bomben-Holocaust steht ursächlich weder im Zusammenhang mit dem 1. September 1939 noch mit dem 30. Januar 1933. Die Pläne zur Vernichtung des Deutschen Reiches existierten nämlich schon lange, bevor in Versailles der erste Nationalsozialist geboren wurde.“

Jürgen W. Gansel (1974) deutscher Politiker, MdL

im Sächsischen Landtag, am 21. Januar 2005, zitiert bei spd.de http://www.stark-gegen-rechts.spd.de/servlet/PB/show/1665353/130306_woelfeohneschafspelz.pdf, S. 13

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„Oktober. Einer der besonders gefährlichen Monate für Börsenspekulationen. Die anderen sind Juli, Januar, September, April, November, Mai, März, Juni, Dezember, August und Februar.“

Mark Twain (1835–1910) US-amerikanischer Schriftsteller

The Tragedy of Pudd'nhead Wilson, chapter 12
Original engl.: "October. This is one of the peculiarly dangerous months to speculate in stocks. The others are July, January, September, April, November, May, March, June, December, August, and February."
The Tragedy of Pudd'nhead Wilson

„Ich bin der Ansicht, dass in Deutschland in der Zeit von 1918-1933 und vor allem 1933 nicht zu sehr die Masse des Deutschen Volkes politisch versagt hat, sondern gerade diejenige Schicht, eines Staates, der ein Volk politisch führen sollte, die Intelligenz.“

Hans Scholl (1918–1943) deutscher Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus

Verhörungsprotokolle, München, 20. Februar 1943, Bundesarchiv Berlin, ZC 13267, Bd. 2, Online auf bpb.de http://www.bpb.de/themen/TFZZO4,1,0,Ausz%FCge_aus_den_Verh%F6rprotokollen_von_Hans_Scholl.html#art3

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„Die wahre Volksgemeinschaft, die der Nationalsozialismus geschaffen hat, muß erhalten werden; der Wahnsinn der Parteien wie vor 1933 darf nicht wieder Platz greifen.“

Karl Dönitz (1891–1980) deutscher Großadmiral und Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg; letzter deutsch…

Niederschrift vom 15. Mai 1945 im "Dönitz-Tagebuch", in Walter Lüdde-Neurath: Regierung Dönitz - Die letzten Tage des Dritten Reiches. Erstveröffentlicht 1951 als Heft 2 der Göttinger Beiträge für Gegenwartsfragen, Völkerrecht, Geschichte, Internationalpolitik, hrsg. vom Institut für Völkerrecht an der Universität Göttingen. Druffel-Verlag 1981. S. 197 books.google http://books.google.de/books?id=bI-gAAAAMAAJ&q=%22wahnsinn. Zitiert in: Herbert Kraus: Karl Dönitz und das Ende des „Dritten Reiches“, in Hans-Erich Volkmann (Hrsg.): Ende des Dritten Reiches – Ende des Zweiten Weltkrieges. Eine perspektivische Rückschau. Herausgegeben im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes. München 1995. ISBN 3-492-12056-3, S. 14, sowie in Walter Rahn: Deutsche Marinen im Wandel books.google.de S. 537 http://books.google.de/books?id=HMY6JG_X-ZAC&pg=PA537, books.google.de S. 544 Fn. 53 http://books.google.de/books?id=HMY6JG_X-ZAC&pg=PA544

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„(Brief an Karl Marx vom 25. Januar 1865) Wenn du Lust hast, Jemanden vor den Kopf zu stoßen, suche dir für den Zeitvertreib nicht gerade Deine Freunde aus.“

Wilhelm Liebknecht (1826–1900) Deutscher sozialistischer Politiker

Marx/Engels Gesamtausgabe (MEGA) Abt. 3: Briefwechsel, Bd. 13: Engels/Marx: Briefwechsel Oktober 1864 bis Dezember 1865, 2002. google. books.com.

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„Die Jahre von 1933 bis 1938 sind selbst aus der distanzierten Rückschau und in Kenntnis des Folgenden noch heute ein Faszinosum insofern, als es in der Geschichte kaum eine Parallele zu dem politischen Triumphzug Hitlers während jener ersten Jahre gibt.“

Philipp Jenninger (1932–2018) deutscher Politiker, MdB

Rede am 10. November 1988 im Deutschen Bundestag anlässlich des 50. Jahrestages der Reichskristallnacht; PDF-Dokument von Mediacultue-Online, S. 6

„Von dem Gedanken, eine schlagkräftige Organisation zu schaffen, bin ich bald wieder abgekommen, weil ein solches Unternehmen nicht zeitgegeben ist. Ich hatte diesen Gedanken im Anfang des Januar 1943 nur ganz flüchtig gefaßt. Ich habe darüber mit niemanden gesprochen und es ist nicht der geringste Versuch zur Bildung einer solchen Organisation unternommen worden.“

Hans Scholl (1918–1943) deutscher Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus

Verhörungsprotokolle, München, 20. Februar 1943, Bundesarchiv Berlin, ZC 13267, Bd. 2, Online auf bpb.de http://www.bpb.de/themen/TFZZO4,1,0,Ausz%FCge_aus_den_Verh%F6rprotokollen_von_Hans_Scholl.html#art3

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