
„Leichtgläubigkeit ist das Zeichen eines guten Naturells.“
— Joseph Joubert französischer Moralist und Essayist 1754 - 1824
Gedanken, Versuche und Maximen
Gedanken, Versuche und Maximen
Über den Zorn (De Ira), II, XXIV, 1
Über den Zorn - De Ira
Original: lat.: "Plurimum mali credulitas facit."
„Leichtgläubigkeit ist das Zeichen eines guten Naturells.“
— Joseph Joubert französischer Moralist und Essayist 1754 - 1824
Gedanken, Versuche und Maximen
Gedanken, Versuche und Maximen
„Leichtgläubigkeit kommt aus dem Herzen und schadet dem Geist nicht.“
— Joseph Joubert französischer Moralist und Essayist 1754 - 1824
Gedanken, Versuche und Maximen
Gedanken, Versuche und Maximen
„Leichtgläubigkeit ist eines Mannes Schwäche und eines Kindes Stärke.“
— Charles Lamb englischer Dichter 1775 - 1834
Essays
Credulity is the man's weakness, but the child's strength. - Witches, and Other Night Fears. In: The London Magazine, Oct. 1821, p. 385 books.google http://books.google.de/books?id=FsAYAAAAMAAJ&pg=PA385&dq=credulity
„Ein Übel gibt es, von dem auf die Dauer die Ärzte uns immer heilen: unsere Leichtgläubigkeit.“
— Jean Antoine Petit-Senn 1792 - 1870
Geistesfunken und Gedankensplitter
"Il est un mal dont, à la longue, les médecins nous guérissent toujours : c'est notre crédulité à leur égard." - Bluettes & Boutades. Genève 1865. p. 43 books.google http://books.google.de/books?id=P8oGAAAAcAAJ&pg=PA43
„Der hat am meisten, wer am meisten zufrieden mit dem wenigsten ist.“
— Diogenes von Sinope griechischer Philosoph, Schüler des Antisthenes -404 - -322 v.Chr
„Er ist der Meister von uns allen!“
— Georg Friedrich Händel britischer Komponist mit deutschen Emigration in der Epoche des Barocks 1685 - 1759
Criticism
„Jedem das seine und mir das meiste“
— Unbekannter Autor
„Wo man am meisten drauf erpicht, // Grad das bekommt man meistens nicht.“
— Wilhelm Busch deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten 1832 - 1908
Der Philosoph wie der Hausbesitzer, S. 875
Spricker - Aphorismen und Reime
„Ein rechter Meister zieht keine Schüler, sondern eben wiederum Meister.“
— Robert Schumann deutscher Komponist der Romantik 1810 - 1856
Aus den kritischen Büchern der Davidsbündler. I. Studien für das Pianoforte von J. N. Hummel. W. 125. In: Gesammelte Schriften über Musik und Musiker, Erster Band, Georg Wigand's Verlag, Leipzig 1854, S. 12
„[…] wer als Meister ward geboren, // der hat unter Meistern den schlimmsten Stand.“
— Richard Wagner deutscher Komponist, Dramatiker, Philosoph, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent 1813 - 1883
Sachs in: Die Meistersinger von Nürnberg, Zweiter Aufzug, 1862, zitiert nach: Gesammelte Schriften und Dichtungen von Richard Wagner, Siebenter Band, Verlag von E. W. Fritzsch, Leipzig 1873, S. 271,
— Gregor Gysi deutscher Rechtsanwalt, Politiker (PDS, Die Linke), MdV, MdB 1948
über Rosa Luxemburg, Fernseh-Dokumentation »Rosa Luxemburg«, 3sat, 14. Dezember 2008
„Jeder wird als König geboren, und die meisten sterben in der Verbannung - wie die meisten Könige.“
— Oscar Wilde, Eine Frau ohne Bedeutung
Eine Frau ohne Bedeutung, 3. Akt / Lord Illingworth
Original engl.: "Every one is born a king, and most people die in exile, like most kings."
Eine Frau ohne Bedeutung - A Woman of No Importance
„Das Volk versteht das meiste falsch; aber es fühlt das meiste richtig.“
— Kurt Tucholský deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935) 1890 - 1935
Rezension zu Hans Falladas Roman "Bauern, Bonzen und Bomben" (Berlin, Rowohlt 1931), in: Die Weltbühne, 7. März 1931, Nr. 14, S. 500 http://www.textlog.de/tucholsky-bauern-bonzen.html
Die Weltbühne
„Verachtet mir die Meister nicht.“
— Richard Wagner deutscher Komponist, Dramatiker, Philosoph, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent 1813 - 1883
Die Meistersinger von Nürnberg
— Bias von Priene Philosoph der Antike -600 - -530 v.Chr
gemäß "Ludus septem sapientum" von Ausonius der von Bias von Priene stammende aus den Sprüchen der Sieben Weisen
Original griech.: "οἱ πλεῖστοι κακοὶ"; spr. "hoi pleistoi kakoi"
lat.: "plures hominum sunt mali"
„Die meisten großen Taten, die meisten großen Gedanken haben einen belächelnswerten Anfang.“
— Albert Camus französischer Schriftsteller und Philosoph 1913 - 1960
„Was andere uns zutrauen, ist meist bezeichnender für sie als für uns.“
— Marie von Ebner-Eschenbach österreichische Schriftstellerin 1830 - 1916