„Befasse dich, auch wo du tadelst, nur mit Erstrangigem.“

—  Jean Cocteau

Hahn und Harlekin (1918) ; in: Jean Cocteau; Band 2: Prosa; Volk und Welt, Berlin 1971. S.286

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
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Jean Cocteau 21
französischer Schriftsteller, Regisseur, Maler und Choreogr… 1889–1963

Ähnliche Zitate

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„Lob kann ebenso respektlos sein wie Tadel.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 143

„Ueber den Tadel sind viele erhaben; wenige über das Lob.“

Carl Gustav Jochmann (1789–1830) deutscher Publizist

Erfahrungsfrüchte III,36. Darin: Lob und Tadel. In: Reliquien. Aus [Jochmann's] nachgelassenen Papieren. Gesammelt von Heinrich Zschokke. Dritter Band. Hechingen 1838. S. 173 books.google http://books.google.de/books?id=jHsHAAAAQAAJ&pg=RA2-PA173

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„Es gibt Menschen, denen jedes Lob Tadel ist, das nicht das größte ist.“

Jean Paul (1763–1825) deutscher Schriftsteller

Bemerkungen über den Menschen, SW Abt.2, Bd.5 - Quelle: G. Fieguth: Deutsche Aphorismen (1978, Philipp Reclam)"
Bemerkungen über den Menschen

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„Ein Dutzend direkter Tadel ist leichter zu ertragen als ein dahergeschenktes Kompliment.“

Following the Equator, Kap. IV, Pudd'nhead Wilson's New Calendar
Original engl.: "A dozen direct censures are easier to bear than one morganatic compliment."
Following the Equator

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„Die Freunde nennen sich aufrichtig; die Feinde sind es: daher man ihren Tadel zur Selbsterkenntnis benutzen sollte, als eine bittre Arznei“

Aphorismen zur Lebensweisheit, Insel Verlag, Frankfurt/M., Leipzig, 1976, S. 187
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit

„Lob und Tadel sind ein zwiespältiges Schwert - etwa in dem Sinn eines Eisbechers mit Früchten, eine Kalorienbombe, aber himmlisch.“

Franz Josef Wagner (1943) deutscher Boulevardjournalist

30. Dezember 2002
Aus Wagners Kolumne

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„Jemandem, der einen Apfel schält, vorzuwerfen, er befasse sich mit der Schale, ist reine Unkenntnis, auch wenn es so aussieht, als sei die Situation richtig beschrieben.“

Rabi'a al-Adawiyya islamische Mystikerin

zitiert von Ron Fischer in "Spione des Herzens - Die Sufi-Tradition im Westen"