Anne Frank: Aktuelle Zitate (seite 5)

„Ich will die Welt sehen und alle möglichen aufregenden Dinge tun, und ein wenig Geld wird nicht weh tun.“

„Ich muß dir wieder von einem Streit erzählen, aber zuvor will ich dir sagen, daß ich es gräßlich und unbegreiflich finde, wenn Erwachsene sich so schnell, so oft und über die kleinste Kleinigkeit erregen und streiten. Bisher dachte ich, daß nur Kinder sich zanken und daß es später nicht mehr vorkommt.“

„Es ist ein Wunder, daß ich all meine Hoffnungen noch nicht aufgegeben habe, denn sie erscheinen absurd und unerfüllbar. Doch ich halte daran fest, trotz allem, weil ich noch stets an das Gute im Menschen glaube.“

„Ich möchte schreiben und noch mehr, um mein Herz über alle möglichen Dinge zu ergründen.“

„Die Menschen, die eine Religion haben, sollten glücklich sein, weil nicht jeder dazu bestimmt ist, an übernatürliche Dinge zu glauben.“

„Ich habe meine Angst vor Schießereien und Flugzeugen noch nicht abgelegt und liege fast jede Nacht bei Vater im Bett, um Trost zu suchen.“

„Sieht wie eine Kerze aus und kann die Dunkelheit sowohl herausfordern als auch definieren.“

„Ich kann alles abschütteln, während ich schreibe; meine Sorgen verschwinden, mein Mut wird wiedergeboren.“

„Es ist noch niemand arm geworden, weil er gegeben hat.“

„Das Schreiben in einem Tagebuch ist für jemanden wie mich eine sehr seltsame Erfahrung. Nicht nur, weil ich vorher nie etwas geschrieben hatte, sondern auch, weil es mir scheint, dass später weder ich noch irgendjemand an den Überlegungen eines 13-jährigen Mädchens interessiert sein wird. Aber hey, das macht nichts. Ich möchte schreiben.“

„Wie schön ist es, dass niemand einen Moment warten muss, um die Welt zu verbessern.“

„Wie herrlich es ist, daß niemand eine Minute zu warten braucht, um damit zu beginnen, die Welt langsam zu ändern.“

„Diese Woche habe ich viel gelesen und ein wenig gelernt. So müssen Dinge in dieser Welt getan werden, und so geht es sicher weit.“

„Hier liegt zu einem großen Teil der Unterschied zwischen Mutter und mir. Ihr Rat für Schwermut ist: »Denk an all das Elend in der Welt und sei froh, dass du das nicht erlebst.«“

„unübersehbarer Schaden, schrecklich, entsetzlich, nie zu ersetzen“

„Der Mann hat einen grossen Geist Und ist so klein von Taten!“

„Freitag, 20. November 1942

Bei allem, was ich tue, muss ich an die anderen denken, die weg sind. Und wenn ich wegen etwas lachen muss, höre ich erschrocken wieder auf und denke mir, dass es eine Schande ist, so fröhlich zu sein. Aber muss ich denn den ganzen Tag weinen? Nein, das kann ich nicht und sie wird wohl auch wieder vorbeigehen, diese Niedergeschlagenheit.“

„Ich mach’ das schon!”16“

„Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt“