Éric Pichet Zitate (25 Zitate) | Zitate berühmter Personen

Éric Pichet: 25 Zitate 2 Gefällt mir

Éric Pichet Berühmte Zitate

„Die Fähigkeiten, die zur Durchführung eines realen Forschungsprojekts erforderlich sind, unterscheiden sich grundlegend von den Fähigkeiten, die zum Zwecke der allgemeinverständlichen Wissenschaftsvermittlung (wie im Bildungswesen) benötigt werden. Dies liegt daran, dass neben der Fähigkeit, Probleme zu verstehen, sich klar auszudrücken und klar zu denken – die Fähigkeiten eines jeden guten Lehrers – ein sehr hohes Maß an Durchhaltevermögen und Ausdauer nötig sind und vor allem eine wissenschaftliche Herangehensweise vorhanden sein muss, die auf einem wahren Einfallsreichtum gründet.“

Éric Pichet

S. 87.
Epistemologie der Sozialwissenschaften (2011)

„Missverständnisse über die entscheidende Frage, ob Management eine wissenschaftliche Hauptdisziplin darstellt, erwachsen meiner Ansicht nach aus der Vielzahl der beteiligten Perspektiven: theoretische, normative, technische/edukative und praktische. Dies macht es Kritikern allzu leicht, praktische Empfehlungen in diesem Bereich zu verspotten; etwas, was sie allzu bereitwillig (und fälschlicherweise) mit vorgefertigten Lösungen assimilieren und dabei die erkenntnistheoretische Vision außer Acht lassen, die sämtlichen Management-Studien zugrunde liegt.“

Éric Pichet

S. 141.
Epistemologie der Sozialwissenschaften (2011)

„Es ist eine allgemein verbreitete Vorstellung, dass das komplizierteste Objekt des gesamten Universums (neben dem Universum selbst) das menschliche Gehirn ist. Tatsächlich sind jedoch andere Objekte sogar noch komplexer – beginnend bei der menschlichen Gesellschaft, insbesondere der heutigen hypermodernen Gesellschaft, die das Ergebnis von Tausenden und sogar Milliarden von menschlichen Gehirnen ist; und nicht zuletzt die Globalisierung und das Internet.“

Éric Pichet

S. 115.
Epistemologie der Sozialwissenschaften (2011)

„Ein inhärentes Paradoxon der geistigen Tätigkeit ist, dass Reflexion (d. h. die Phase, in der ein Forschungsprojekt ein komplexes Problem zu behandeln versucht) sehr zeitaufwändig sein kann. Leider können Forscher erst dann wirkliche Fortschritte erzielen, wenn sie unter Handlungsdruck stehen.“

Éric Pichet

S. 53.
Epistemologie der Sozialwissenschaften (2011)

Éric Pichet

siehe die letzten Beiträge aus dem Bereich der Evolutionspsychologie). Die Wahrscheinlichkeit ist gering, dass sich dies im Laufe der nächsten Jahrzehnte ändern wird – aber es hat keinen Zweck, sich zu beklagen, denn die Gier war schon immer der mächtigste Treiber des kapitalistischen Fortschritts (und wird es immer bleiben
Quelle régulation financière pour le XXIè siècle ? http://lecercle.lesechos.fr/entreprises-marches/finance-marches/finances/221144733/quelle-regulation-financiere-xxie-siecle Artikel in „Le Cercle Les Echos“ (2012): Theorie der Finanzregulierung (2012).
Governance-Theorien für Finanzinstitute

„Strukturelle Reformen und die Einhaltung der europäischen Verträge sind zwei Voraussetzungen, um die Staatsdefizite langfristig zu mindern und das Wachstumspotenzial der Wirtschaft, das mit rund 1 % viel niedriger ist als die Schätzungen der Regierung (knapp 4 %), voranzutreiben. Der Grund für das schwache (potenzielle und bereits verzeichnete) Wirtschaftswachstum in Frankreich sind die der Wirtschaft auferlegten Korsetts, welche wiederum weitere Defizite generieren, und nicht die Sparpolitik, die aufgrund der rapide nach oben schnellenden Defizite notwendig wurde, wie Anhänger der so genannten nachfrageorientierten Politik denken. Die französische Wirtschaft ist in erster Linie aufgrund ihrer öffentlichen Finanzen schwach.“

Éric Pichet

Le programme de stabilité et le pacte de responsabilité : la trajectoire des finances publiques de 2014 à 2017 http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2499496 Artikel in der „Revue de Droit Fiscal“ Nr. 31-35 (2014).
Strukturreformen, Die Korsetts der französischen Wirtschaft

Éric Pichet Zitate und Sprüche

„In den Industrieländern agierten die sukzessiven Regierungen immer nur wie Feuerwehrleute, die Feuer löschten, und nicht wie Architekten, die neue Gebäude entwarfen. Die Steuernischen, die sie geschaffen haben, sind die emotionale Reaktion auf bestimmte Ereignisse oder ein Versuch soziale Spannungen aufgrund von verbitterten Steuerzahlern abzubauen (und/oder spiegeln ihre Macht wider). Jede rationale globale Führungspolitik muss zwei Imperativen gerecht werden: Einfachheit und Stabilität.“

Éric Pichet

General Theory of Social and Tax Expenditures and Proposals for Recasting the French System of Tax 'Loopholes' https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2841200 Artikel in der „Revue de Droit Fiscal“ Nr. 36 (2016).
Steuerpolitik, Steuer- und Sozialausgaben

„In den Industrieländern ist die Besteuerung immer ein politisches Konstrukt, ein lebender Organismus, der sich aufgrund von endlosen Änderungen seitens des Gesetzgebers, der empfindlich auf die Stimmung der Öffentlichkeit und Änderungen in der sozialen Ideologie reagiert, ständig wandelt. Es handelt sich dabei um ein willkürliches Gerüst, das ohne einen Architekten errichtet wurde und dem es an Rationalität und Kohärenz fehlt, bei dem die Steuerabgaben und Sozialbeiträge – hier als Sozial- und Steuerausgaben bezeichnet – einen Überbau darstellen, der umso komplexer ist, da er auf einem Steuersystem gründet, dessen Referenznormen unzähligen Ausnahmeregelungen unterliegen.“

Éric Pichet

Steuerpolitik, Steuer- und Sozialausgaben

Stimmung

„Trotz einer relativen Kontrolle über die Ausgaben im Jahr 2013 war ein anhaltend sehr hohes öffentliches Defizit (4,3 %) hauptsächlich auf einen noch nie da gewesenen und unerwarteten Rückgang der Steuereinnahmen zurückzuführen, was die Existenz einer länderspezifischen Steuertoleranzschwelle bestätigt, die in Frankreich wahrscheinlich erreicht worden ist. Ab diesem Schwellenwert hat jede Steuererhöhung einen kontraproduktiven Effekt, da obligatorische Steuern die Wirtschaftsaktivität bremsen und das Wachstumspotenzial der Wirtschaft noch weiter schwächen.“

Éric Pichet

„Die Regierung macht einen weiteren Fehler, obgleich er dieses Mal rein ideologischer Natur ist, denn man sah den Verantwortungspakt in Verbindung mit Verträgen, welche gegenseitige Zugeständnisse von Unternehmen hervorrufen würden. Tatsächlich kann die Regierung aber nicht mit Unternehmen verhandeln, da die Entscheidungen von Führungskräften immer individuell getroffen werden. Sie sind keine Staatsbediensteten, die Anweisungen befolgen, sondern freie und klar denkende Vertreter der Wirtschaft, die ihre Entscheidungen, insbesondere im Fall von Investitionsentscheidungen und der Schaffung von Arbeitsplätzen, treffen, indem sie die Risiken auf Grundlage der Stabilität des Umfelds und eines günstigen Ausblicks für die Rentabilität ihrer Investitionen bewerten. Im Gegensatz dazu kann und muss eine effektive Regierung die angemessenen Voraussetzungen für Investitionsentscheidungen schaffen, um Wachstumsbedingungen herzustellen.“

Éric Pichet

Le programme de stabilité et le pacte de responsabilité : la trajectoire des finances publiques de 2014 à 2017 http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2499496 Artikel in der „Revue de Droit Fiscal“ Nr. 31-35 (2014).
Haushaltspolitik, Der französische Verantwortungs- und Solidaritätspakt 2014

Über natur , Entscheidung

„Dreißig Jahre laxer Haushaltspolitik (die „Trente Dispendieuses“), gekennzeichnet durch schnell ansteigende Staatsausgaben in den 1980ern, eine unbekümmerte Haltung in den 1990ern und schließlich eine Politik des Aufschiebens in den 2000er Jahren. Letztere waren durch die Entwicklung „kreativer“ Haushaltsstrategien geprägt, die ausschließlich zum Ziel hatten, den (stets) sozial und politisch unangenehmen Zeitpunkt, den Staatshaushalt auszugleichen, hinauszuzögern.“

Éric Pichet

Le programme de stabilité et le pacte de responsabilité : la trajectoire des finances publiques de 2014 à 2017 http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2499496 Artikel in der „Revue de Droit Fiscal“ Nr. 31-35 (2014).
Haushaltspolitik, Von den 30 kostspieligen Jahren zu den 36 kostspieligen Jahren, Die 30 kostspieligen Jahre

„Effiziente Theorien über Finanzregulierung entstammen klaren Postulaten über die allgemeine Unveränderlichkeit der menschlichen Natur, insbesondere dann, wenn Führungskräfte von Finanzinstituten beteiligt sind (siehe die letzten Beiträge aus dem Bereich der Evolutionspsychologie). Die Wahrscheinlichkeit ist gering, dass sich dies im Laufe der nächsten Jahrzehnte ändern wird – aber es hat keinen Zweck, sich zu beklagen, denn die Gier war schon immer der mächtigste Treiber des kapitalistischen Fortschritts“

Éric Pichet

und wird es immer bleiben
Quelle régulation financière pour le XXIè siècle ? http://lecercle.lesechos.fr/entreprises-marches/finance-marches/finances/221144733/quelle-regulation-financiere-xxie-siecle Artikel in „Le Cercle Les Echos“ (2012): Theorie der Finanzregulierung (2012).
Governance-Theorien für Finanzinstitute

Über natur

„Am Ende der aktuellen 5-jährigen Präsidentschaft und der „Trente-Six Dispendieuses“ (36 Jahre anhaltender Haushaltsdefizite von 1981 bis 2017) sind weitreichende Reformen der öffentlichen Ausgaben erforderlich. Diese werden umso schmerzhafter sein, da sie viel zu spät erfolgen.“

Éric Pichet

La trajectoire des finances publiques de 2014 à 2017 : impuissance du droit et vérité des comptes http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2563481 Artikel in der „Revue de Droit Fiscal“ Nr. 48 (2014).
Haushaltspolitik, Von den 30 kostspieligen Jahren zu den 36 kostspieligen Jahren, Die 36 kostspieligen Jahre

Erfolg

Éric Pichet: Zitate auf Englisch

“An inherent paradox of intellectual activity is that reflection (i. e. the phase were a research project is trying to process a complex problem) can be very time-consuming. Unfortunately, it is only when researchers are driven by a sense of urgency that they can make real progress.”

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Éric Pichet

Quelle: The Epistemology of Social Science (2011), p. 53.

“Structural reforms and respecting European treaties are the two pre-requisites to reduce deficits in the long-term and boost the economy’s potential growth rate which, at around 1%, is much lower than the government estimates (close to 4%). It is the French economy’s ‘corsets’ that are to blame for the country’s weak growth (both potential and recorded) which itself generates the deficits and not the austerity policies made necessary by galloping deficits as partisans of the so-called demand- led policy think. The French economy is primarily ill because of its public finances.”

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Éric Pichet

Le programme de stabilité et le pacte de responsabilité : la trajectoire des finances publiques de 2014 à 2017 http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2499496 Article in Revue de Droit Fiscal n31-35 (2014).
Structural reforms, The French Economy corsets

“The aptitudes needed to conduct a real research project are fundamentally different from the ones needed for purposes of scientific vulgarisation (like education). This is because above and beyond a capacity for understanding problems and thinking and expressing oneself clearly – something that every good teacher has –an enormous amount of perseverance and stamina is necessary, and above all a scientific approach rooted in real inventiveness.”

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Éric Pichet

Quelle: The Epistemology of Social Science (2011), p. 87.

“The government is making another mistake, although purely ideological this time, by thinking about the responsibility pact in terms of contracts that would give rise to reciprocal concessions from companies. Indeed, the government cannot negotiate with companies because the decisions of business leaders are always individual. They are not civil servants working to orders, but free and lucid agents who make their decisions, particularly on investment and job creation, by individually assessing their risks based on the stability of the environment and the favourable outlook for returns on investment. By contrast, an effective government can, and must, create the right circumstances for investment decisions to generate the conditions for growth.”

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Éric Pichet

Le programme de stabilité et le pacte de responsabilité : la trajectoire des finances publiques de 2014 à 2017 http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2499496 Article in Revue de Droit Fiscal n31-35 (2014).
Budgetary policy, The 2014 French Responsibility and Solidarity Pact

“Despite a relative control over expenditure in 2013, the persistence of a very high public deficit (4.3%) was mainly due to an unprecedented and unexpected drop in tax revenue which confirms the existence of a tax tolerance threshold, specific to each country, and which may have been reached in France. Above this threshold, any tax increase has a counterproductive effect as compulsory taxes stifle activity by further weakening the economy’s growth potential.”

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Éric Pichet

Le programme de stabilité et le pacte de responsabilité : la trajectoire des finances publiques de 2014 à 2017 http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2499496 Article in Revue de Droit Fiscal n31-35 (2014).
Tax policy, The Tax tolerance Threshold

“In developped countries, successive governments have always acted like firemen putting out fires instead of architects designing new buildings. The tax loopholes they have created are responses to emotions provoked by a given event, or an attempt to ease social tension caused by taxpayer exasperation (and/or reflecting their power). Any rational global management policy must satisfy two imperatives: simplicity; and stability.”

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Éric Pichet

General Theory of Social and Tax Expenditures and Proposals for Recasting the French System of Tax 'Loopholes' https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2841200 Article in Revue de Droit Fiscal n36 (2016).
Tax policy, Tax and Social Expenditures

“Thirty years of lax budget policy (the Trente Dispendieuses) marked by soaring public spending in the 1980’s, the happy-go-lucky attitude of the 1990’s and finally, a policy of procrastination in the 2000’s characterised by the development of creative budgetary marketing strategies exclusively destined to delay the (always) socially and politically painful moment of addressing the accounts.”

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Éric Pichet

Le programme de stabilité et le pacte de responsabilité : la trajectoire des finances publiques de 2014 à 2017 http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2499496 Article in Revue de Droit Fiscal n31-35 (2014).
Budgetary policy, From the Expensive 30 toe the Expensive 36, The Expensive 30

“In the developed world taxation is always a political construct, a living organism that is always changing due to endless modifications imposed by lawmakers who are themselves sensitive to the public mood and to changes in social ideology. This is a haphazard scaffolding without an architect that lacks rationality and coherency, with tax and social expenditures- referred to here as social and tax expenditures - constituting a superstructure that is all the more complex given its roots in a tax system whose benchmark standards are subject to innumerable exceptions.”

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Éric Pichet

Tax policy, Tax and Social Expenditures

“Common wisdom holds that the most complicated thing in the universe (asides fom the universe itself) is the human brain. In actual fact, however, other objects are even more complex – starting with human society, especially today’s hypermodern society, a product of thousands and even billions of human brains; not to forget globalisation and the Internet.”

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Éric Pichet

Quelle: The Epistemology of Social Science (2011), p. 115.

“Efficient financial regulation theories necessarily derive from lucid postulates about the general invariability of human nature, specifically where financial institution executives are involved (see the latest contributions from the field of evolutionary psychology). There is little chance that this will change much over the next few decades -but it is no use complaining, seeing as greed has always been (and will always be) one of the most powerful drivers of capitalist progress.”

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Éric Pichet

Quelle régulation financière pour le XXIè siècle ? http://lecercle.lesechos.fr/entreprises-marches/finance-marches/finances/221144733/quelle-regulation-financiere-xxie-siecle Article in Le Cercle Les Echos (2012): Financial Regulation Theory (2012).
Financial Institution Governance Theory

“At the end of the current five-year presidential term and the “Trente-Six Dispendieuses” (36 years of uninterrupted deficits from 1981 to 2017) far-reaching public expenditure reforms will be required. These will be all the more painful as they are far too late.”

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Éric Pichet

La trajectoire des finances publiques de 2014 à 2017 : impuissance du droit et vérité des comptes http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2563481 Article in Revue de Droit Fiscal n48 (2014).
Budgetary policy, From the Expensive 30 toe the Expensive 36, The Expensive 36

“Misapprehensions about the crucial question of whether Management constitutes a scientific discipline stem, in my view, from the multiplicity of perspectives involved: theoretical; normative; technical/educational; and practical. This makes is far too easy for critics to deride practical advice developed in this field, something they assimilate far too readily (and erroneously) with ready-made solutions, ignoring the epistemological vision underlying all management studies.”

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Éric Pichet

Quelle: The Epistemology of Social Science (2011), p. 141.