Zitate

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„Wenn die Untertanen aus Prinzip rebellieren, wird die Politik der Könige tyrannisch.“

Edmund Burke (1729–1797) Schriftsteller, Staatsphilosoph und Politiker

Betrachtungen über die Französische Revolution
"Wenn Unterthanen Rebellen aus Grundsätzen seyn wollen, so werden Könige aus Staatsklugheit Tyrannen seyn." - Betrachtungen über die französische Revolution, nach dem Englischen des Herrn Burke von Friedrich von Gentz. Stuttgart und Leipzig 1836, S. 142 books.google http://books.google.de/books?id=aisIAAAAQAAJ&pg=PA142
"Kings will be tyrants from policy, when subjects are rebels from principle." - Reflections on the Revolution in France. p. 116 books.google https://books.google.de/books?id=Vn0OAAAAQAAJ&pg=PA116&dq=tyrants

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„Bei der Politik handelt es sich nicht darum, recht zu haben, sondern recht zu behalten.“

Carlo Schmid (1896–1979) deutscher Politologe und Politiker (SPD), MdL, MdB

Rede in der zehnten Sitzung des Deutschen Bundestages am 29. September 1949 im Rahmen der Aussprache über die Regierungserklärung Adenauers, Plenarprotokoll http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/01/01010.pdf S.183 (D). Ganz überwiegend wird der Ausspruch ohne Beleg für eine frühere Verwendung durch Konrad Adenauer diesem zugeschrieben.
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„Nicht zu wählen ist ein Akt der Aufkündigung eines Einverständnisses mit der Politik der Parteien.“

Harald Welzer (1958) deutscher Sozialpsychologe und Soziologe

Spiegel 22/2013 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-96238982.html; "Das Ende des kleineren Übels - Warum ich nicht mehr wähle" Von Welzer, Harald

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„Bei der Politik handelt es sich nicht darum, recht zu haben, sondern recht zu behalten.“

Flugasche. Frankfurt/Main S. Fischer 1981. S. 192. ISBN 3-596-22317-2; ebook 2009 PT151 books.google https://books.google.de/books?id=OxpvAgAAQBAJ&pg=PT151
Vgl. Carlo Schmid im Deutschen Bundestag am 29. September 1949:

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„Die Politik hat sich mit diesem Beschluss leider von der Lebensrealität der Menschen entfernt.“

Raoul Roßmann (1985) deutscher Unternehmer und Geschäftsführer einer Drogeriemarktkette

Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article229001073/Corona-Regeln-an-Ostern-Wir-sehen-mit-Sorge-auf-die-kommende-Woche.html

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„Politik verkümmert im 21. Jahrhundert
zum Ablesen von Textbausteinen.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 163

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„Alles ruht in mir. Es gibt keine Richter, es gibt keine Schranken, und es gibt keine Grenzen vor mir.“

Henri Barbusse (1873–1935) französischer Politiker und Schriftsteller

"Die Hölle" (orig.: L`Enfer, 1908), Zürich 1919, ins Deutsche übersetzt von Max Hochdorf, S. 244

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„Erklimme das Gebirge oder steige ins Tal hinab, gehe bis ans Ende der Welt oder um dein Haus herum: du triffst immer nur dich auf den Straßen des Zufalls.“

Maurice Maeterlinck (1862–1949) belgischer Schriftsteller

Von der inneren Schönheit. Deutsch von Maria Kühn. K.R. Langewiesche 1912. S. 91

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„Der Zufall bietet selten angenehme Überraschungen. Und wenn es gelegentlich einmal anders aussieht, bringt eine nähere Betrachtung ans Licht, dass der Anschein trügt.“

Willem Frederik Hermans (1921–1995) niederländischer Schriftsteller

"Au pair". Aus dem Niederländischen von Waltraud Hüsmert. Gustav Kiepenheuer Verlag, Leipzig, 2003. Hier nach DER SPIEGEL 42/2003 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-28859777.html
"Het toeval biedt zelden aagename verassingen. De enkele keer dat het anders lijkt, brengt nadere beschouwing soms maar in schijn iets prettigs aan het licht." - Au pair. © 1989. De Bezige Bij Amsterdam 2011, p. 9

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„Wer arbeiten kann, aber nicht will, der kann nicht mit Solidarität rechnen. Es gibt kein Recht auf Faulheit in unserer Gesellschaft!“

Gerhard Schröder (1944) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

Bildzeitung, 6. April 2001, vgl. spiegel.de 06.04.2001 http://www.spiegel.de/politik/deutschland/konjunktur-schroeder-fordert-optimismus-a-126777.html

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