Zitate

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„Wer sich nicht mit Politik befaßt, hat die politische Parteinahme, die er sich sparen möchte, bereits vollzogen: er dient der herrschenden Partei.“

Max Frisch (1911–1991) Schweizer Architekt und Schriftsteller

Tagebuch 1946 - 1949, S. 329, Frankfurt am Main, Suhrkamp 1972
Tagebuch 1946-1949

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„Mich machen all diese Dinge auf der Welt krank und wahnsinnig deprimiert, aber ich glaube nicht, dass ich als Künstler was tun kann. Die Politiker machen doch ohnehin, was sie wollen.“

Peter Alexander (1926–2011) österreichischer Sänger und Schauspieler

Focus Online 14. Februar 2011 http://www.focus.de/finanzen/news/medien-zitate-von-und-ueber-peter-alexander_aid_599537.html

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„Die CIA war im Grunde, in ihrer Praxis auch eine terroristische Vereinigung, auch mit Mordanschlägen auf Politiker. Das muss man sehen, und es macht keinen Sinn, nur mit den Fingern auf andere zu weisen.“

Günter Grass (1927–2015) deutscher Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Grafiker, Literaturnobelpreisträger

Im Interview: "Amerikanische Politik muss Gegenstand der Kritik bleiben". In: DER SPIEGEL, 10. Oktober 2001 http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,161444,00.html

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„Wer sich nicht mit Politik befaßt, hat die politische Parteinahme, die er sich sparen möchte, bereits vollzogen: er dient der herrschenden Partei.“

Max Frisch (1911–1991) Schweizer Architekt und Schriftsteller

Tagebuch 1946 - 1949, S. 329, Frankfurt am Main, Suhrkamp 1972
Tagebuch 1946-1949
Variante: Wer sich nicht mit Politik befasst, hat die politische Parteinahme, die er sich sparen wollte, bereits vollzogen.

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„Politik […] ist in der That eine eminent praktische Wissenschaft, bei der man sich an die Form, an die Namen, an Theorien, in die sie gerade hineinpassen soll, nicht so sehr kehren darf.“

Otto Von Bismarck (1815–1898) deutscher Politiker, Reichskanzler

Die preußischen Gesandtschaften an deutschen Höfen. Erklärung des Minister-Präsidenten Fürsten von Bismarck in der Sitzung des Abgeordnetenhauses vom 15. Januar 1872. No. 3. Provinzial-Correspondenz. Zehnter Jahrgang. 17. Januar 1872. zefys.staatsbibliothek-berlin.de http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/amtspresse/ansicht/issue/9838247/1786/2/
Zugeschrieben

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„Alle einfachen Antworten sind falsch. Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es meistens auch nicht wahr. Das gilt in der Wissenschaft, der Medizin wie in der Politik.“

Eckart von Hirschhausen (1967) deutscher Arzt und Kabarettist

It takes two to Tango! In: Der Tagesspiegel 24.11.2017 (Beilage zum 66. Bundespresseball), S. 5

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„Es gibt keine Handlung, die an sich böse wäre.“

Rudolf von Jhering (1818–1892) deutscher Jurist

Der Zweck im Recht. Zweiter Band. Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1883. S. 215.
Der Zweck im Recht

„Es gibt keine vernünftigere Regung als die Liebe.“

Die Wand. 2. Auflage. [Hamburg & Düsseldorf]: Claassen, 1968. S. 238

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„Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie.“

Kurt Lewin (1890–1947) deutsch-amerikanischer Psychologe

zitiert in: Robert Wegener, Agnes Fritze, Michael Loebbert (Hrsg.), Coaching Entwickeln - Forschung und Praxis im Dialog, VS-Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2011, S. 47
Original engl.: "[...] there is nothing so practical as a good theory." - Problems of Research in Social Psychology, in: Field Theory in Social Science; Selected Theoretical Papers, D. Cartwright (Hrsg.), Harper & Row, New York 1951. S. 169

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„Es gibt kein Ziel, das einen unrechten Weg rechtfertigen könnte.“

Swetlana Geier (1923–2010) russische Literaturübersetzerin

DER SPIEGEL Nr. 17/2010, S. 140.

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„Was mir Gott gibt, ist mir immer lieb.“

Benvenuto Cellini (1500–1571) italienischer Bildhauer und Goldschmied, Vertreter des Manierismus

La vita di Benvenuto Cellini fiorentino scritta (per lui medesimo) in Firenze, 3. Kapitel, Übersetzung: Nino Barbieri.
Original ital.: "Quello che Idio mi dà, sempre m'è caro."), it. liberliber.it http://www.liberliber.it/biblioteca/c/cellini/index.htm (Stand 7/07

Gerhard Szczesny Foto

„Die Welt hat so viel Mittelpunkte, als es Menschen gibt.“

Gerhard Szczesny (1918–2002) deutscher Philosoph, Publizist und Journalist

Das so genannte Gute. S.24 books.google https://books.google.de/books?id=CMsXAAAAMAAJ&q=mittelpunkte
Das sogenannte Gute

Paula Modersohn-Becker Foto

„Gibt es Schöneres als einen edlen Menschen?“

Paula Modersohn-Becker (1876–1907) deutsche Malerin des Expressionismus

Tagebuchblätter

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„Ein Pilsken gibt einen flachen Schuß.“

Horst Szymaniak (1934–2009) deutscher Fußballspieler

Beschreibung seiner Lebenseinstellung neben dem Fußball, aus Peter Keller/Otto Krschak: Horst Szymaniak. Wuppertaler Fußball-Legende. Sutton, Erfurt 2010, ISBN 978-3-86680-656-6, S. 139