Hersfelder Zeitung Nr. 212, 12. September 2005
Hersfelder Zeitung Nr. 212, 12. September 2005
„Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muß sie zum Angriff übergehen.“
„Die Wahrheit ist das Kind der Zeit, nicht der Autorität.“
„Hungriger Mann, greifen Sie nach dem Buch: Es ist eine Waffe.“
„Wenn ein Freund weggeht, muß man die Türe schließen, sonst wird es kalt.“
„Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.“
„Lieben heißt, unser Glück in das Glück eines anderen zu legen. “
„Alle großen Ideen scheitern an den Leuten.“
„Es gibt keine verzweifelten Lagen, es gibt nur verzweifelte Menschen.“
„Die Erfindungen für Menschen werden unterdrückt, die Erfindungen gegen sie gefördert.“
„Jeder, den Sie kennen, kämpft in einer Schlacht, von der Sie nichts wissen. Sei nett Immer.“
„Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“
„Liebe ist der Wunsch etwas zu geben, nicht etwas zu erhalten.“
„Je mehr man liebt, um so tätiger wird man sein.“
Brief an Anthon G.A. Ritter van Rappard, Mai 1883
Original niederl.: "Hoe meer men lief heeft hoe meer men handelen zal [geloof ik, want liefde die enkel een gevoel zou wezen die zou ’k niet eens onder de liefde willen rekenen]." - an Anthon van Rappard. Den Haag, etwa 21. Mai 1883, vangoghletters.org http://www.vangoghletters.org/vg/letters/let345/letter.html
Quelle: Erich Fried, Antwort
„Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.“
Denn wovon lebt der Mensch? In: Die Dreigroschenoper : der Erstdruck 1928. Mit einem Kommentar hrsg. von Joachim Lucchesi. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2004. S. 67. ISBN 3-518-18848-8
Variante: Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.
„Es ist vernünftiger, vor dem Leben Angst zu haben und nicht vor dem Tod.“
„Unglücklich das Land, das Helden nötig hat“