Zitate

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„Bei Stalin war jedes Verbrechen möglich, denn es gibt kein einziges, das er nicht begangen hätte […] ihm wird jedenfalls […] der Ruhm zufallen, der größte Verbrecher der Geschichte zu sein.“

Josip Broz-Tito (1892–1980) jugoslawischer Partisanenführer und Staatspräsident

1962 über Josef Stalin, zitiert u. a. bei »Als die schlimmste Christenverfolgung begann«, kath. net, 13. November 2007 und in "idea Spektrum", Nr. 46/2007, 14. November 2007, S. 18

„Nirgends gibt es so viele eitle und für ihre Aufgabe ungeeignete Menschen wie in der Politik…“

Hartmut Esslinger (1944) deutsch-amerikanischer Produktdesigner

Ute Brandes (Hg.): Hartmut Esslinger und Frogdesign, Steidl Verlag, Göttingen 1992, S. 211

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„Der Zufall ist die in Schleier gehüllte Notwendigkeit.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 4
Aphorismen

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„Der Zufall begünstigt den vorbereiteten Geist.“

Louis Pasteur (1822–1895) französischer Chemiker und Mikrobiologe

Original franz.: "Le hasard [, d'ailleurs,] favorise les esprits préparés […]." – Pasteur Vallery-Radot (Hrsg.): Œuvres de Pasteur. Band 6: Maladies virulentes, virus-vaccins et prophylaxie de la rage. Masson, Paris 1933, S. 348. http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k6211139g/f369.image.r=%C5%92uvres+de+Pasteur.langDE

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„Der Zufall führt unsere Federn.“

Marie de Sevigné (1626–1696) Marquise de Sévigné

Briefe, an Coulanges, 9. September 1694

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„Vom Zufall des Gelesenen hängt es ab, was du bist.“

Elias Canetti (1905–1994) deutschsprachiger Schriftsteller und Literatur-Nobelpreisträger
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„Zufälle sind unvorhergesehene Ereignisse, die einen Sinn haben.“

Diogenes von Sinope (-404–-322 v.Chr) griechischer Philosoph, Schüler des Antisthenes
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„Zufälle sind unvorhergesehene Ereignisse, die einen Sinn haben.“

Diogenes von Sinope (-404–-322 v.Chr) griechischer Philosoph, Schüler des Antisthenes
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„Mein politisches Credo? Es gibt keine Geschenke der Politiker an die Bevölkerung, denn es handelt sich immer um Steuergeld.“

Sebastian Kurz (1986) österreichischer Politiker, Bundeskanzler der Republik Österreich

Kurier: https://kurier.at/politik/inland/der-sebastian-zieht-das-durch/282.767.605 Sebastian Kurz am 27. August 2017

„ZUFALL Sie haben der anderen Hälfte dessen, was sich abspielte, keine Beachtung geschenkt.“

Morgenwelt. Deutsche Übersetzung von Horst Pukallus, München 1980, ISBN 3-453-30653-8, S. 43
Original englisch: "COINCIDENCE You weren't paying attention to the other half of what was going on." - Stand On Zanzibar. Del Rey, 1987. p. 31

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„Zufall ist vielleicht das Pseudonym Gottes, wenn er nicht selbst unterschreiben will.“

Théophile Gautier (1811–1872) französischer Dichter, Erzähler und Kritiker

Jules Sandeau, Émile de Girardin, Joseph Méry: La croix de Berny, 1855. Quelle: Suzy Platt (ed.) Respectfully Quoted (Washington: Library of Congress, 1989) p. 38

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„Zufall ist ein Wort ohne Sinn; nichts kann ohne Ursache existieren.“

Voltaire (1694–1778) Autor der französischen und europäischen Aufklärung

Philosophisches Taschenwörterbuch, Bd. 6, Philosophie, Sektion IV.
Original franz.: "Le hasard est un mot vide de sens; rien ne peut exister sans cause."
Philosophisches Taschenwörterbuch

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„Intelligenz ist ein Zufall der Evolution und nicht notwendigerweise ein Vorteil.“

Isaac Asimov (1920–1992) US-amerikanischer Biochemiker und Science-Fiction-Schriftsteller
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„Der Zufall kennt weder Glück noch Pech.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 327

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„Das Gebet ist Ausdruck der Hoffnung,
den Zufall überlisten zu können.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 334

Aristoteles Foto

„So ist der Wucher hassenswert, weil er aus dem Geld selbst den Erwerb zieht und nicht aus dem, wofür das Geld da ist. Denn das Geld ist um des Tausches willen erfunden worden, durch den Zins vermehrt es sich dagegen durch sich selbst. […] Diese Art des Gelderwerbs ist also am meisten gegen die Natur.“

Politik, 1. Buch, Kap. 3, 1259 a
Original griech.: "εὐλογώτατα μισεῖται ἡ ὀβολοστατικὴ διὰ τὸ ἀπ' αὐτοῦ τοῦ νομίσματος εἶναι τὴν κτῆσιν καὶ οὐκ ἐφ' ὅπερ ἐπορίσθη. Μεταβολῆς γὰρ ἐγένετο χάριν, ὁ δὲ τόκος αὐτὸ ποιεῖ πλέον· […] ὥστε καὶ μάλιστα παρὰ φύσιν οὗτος τῶν χρηματισμῶν ἐστιν."

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