Zitate

Peter Alexander Foto

„Mich machen all diese Dinge auf der Welt krank und wahnsinnig deprimiert, aber ich glaube nicht, dass ich als Künstler was tun kann. Die Politiker machen doch ohnehin, was sie wollen.“

Peter Alexander (1926–2011) österreichischer Sänger und Schauspieler

Focus Online 14. Februar 2011 http://www.focus.de/finanzen/news/medien-zitate-von-und-ueber-peter-alexander_aid_599537.html

Henri Bergson Foto

„Von der vorübergleitenden Realität nehmen wir sozusagen Momentbilder auf ( … ), Wahrnehmung, intellektuelle Auffassung, Sprache, sie alle pflegen so zu verfahren.“

Henri Bergson (1859–1941) französischer Philosoph und Nobelpreisträger

Schöpferische Entwicklung, Jena 1921; Zitat bei www.a.tu-berlin.de http://www.a.tu-berlin.de/student/florian/bergsn.htm, «Eine Philosophie der Bewegung»

Aristoteles Foto

„Je mehr ich weiß, um so mehr weiß ich, dass ich nicht(s) weiß.“

Aristoteles (-384–-321 v.Chr) klassischer griechischer Philosoph

Angeblich Einstein, aber finde keine seriöse Quelle; Zitat von Aristoteles war "Ich weiss, dass ich nichts weiss" https://de.wikipedia.org/wiki/Ich_weiß,_dass_ich_nichts_weiß

Johanna Dohnal Foto

„Aus taktischen Gründen leise zu treten, hat sich noch immer als Fehler erwiesen.“

Johanna Dohnal (1939–2010) österreichische Politikerin

zitiert in: zwanzigtausendfrauen.at http://zwanzigtausendfrauen.at/2011/01/1974-2004-dohnal-johanna-zitate/ (abgerufen am 20. Dezember 2020)

Johanna Dohnal Foto

„Was soll denn das heißen, eine Frau hat Mann und Kinder zu versorgen? Sind Männer denn hilflos und unmündig?“

Johanna Dohnal (1939–2010) österreichische Politikerin

zitiert in: zwanzigtausendfrauen.at http://zwanzigtausendfrauen.at/2011/01/1974-2004-dohnal-johanna-zitate/ (abgerufen am 20. Dezember 2020)

Jair Bolsonaro Foto

„Gott über alles. Ich will keinen laizistischen Staat. Der Staat ist christlich und die Minderheit, die dagegen ist, soll gehen. Die Minderheiten sollten sich der Mehrheit unterordnen.“

Jair Bolsonaro (1955) brasilianischer Politiker und Kongressabgeordneter

Bolsonaro über den Laizismus (Trennung von Kirchen- und Staatsgewalt) in seinem Land, 2017 ( Quelle 1 https://www.waz.de/politik/irre-zitate-des-wohl-kuenftigen-praesidenten-brasiliens-id215666547.html, Quelle 2 https://www.watson.ch/international/brasilien/250306717-12-zitate-die-eigentlich-alles-ueber-brasiliens-neuen-praesidenten-bolsonaro-sagen)

Ii Naosuke Foto

„Einmal Leben. Einmal Treffen.“

Ii Naosuke (1815–1860) Tairō, Daimyō von Hikone und Teemeister

Zitat
Original: "一期一会" - "Ichi go ichi e." von Ii Naosuke (井伊直弼) im Vorwort zu Chanoyu ichie-shū (茶湯一会集). Die 28 Abschnitte der Abhandlung befassen sich mit der Teezermonie. Das Zitat ermahnt den Meister der Teezeremonie wie die Teilnehmer, der Einmaligkeit des Augenblicks inne zu werden.

„Die Not macht breitbeinig, manchmal.“

Albert Vigoleis Thelen (1903–1989) deutscher Schriftsteller und Übersetzer

Die Insel des zweiten Gesichts. 1965. S. 204 books.google http://books.google.de/books?id=-whUAAAAYAAJ&q=breitbeinig
Zitate mit Quellenangabe

Rudolf Alexander Schröder Foto

„Wanderer! Jeden Schritt vom Wege bezahlst du mit späterer Heimkehr.“

Rudolf Alexander Schröder (1878–1962) deutscher Schriftsteller, Übersetzer und Dichter sowie Architekt und Maler

Aphorismen und Reflexionen. Suhrkamp 1077. S.62 books.google https://books.google.de/books?id=HEcSAAAAMAAJ&q=Wanderer!
Zitate mit Quellenangabe

Alexander Sergejewitsch Puschkin Foto

„Natürlich verachte ich unser Vaterland vom Kopf bis zu den Zehen, aber es ist mir auf das Äußerste zuwider, wenn ein Ausländer dieses Gefühl mit mir teilt.“

Alexander Sergejewitsch Puschkin (1799–1837) russischer Autor und Dichter

aus einem Brief an Wjasemski; vgl. Sammlung der Zitate von Puschkin, http://www.foxdesign.ru/aphorism/author/a_pushkin.html (letzter Zugriff 12. März 2007)

Walter Mixa Foto

„Ich habe keine Angst vor einem missionarischen Islam, aber vor einer laschen Christenheit.“

Walter Mixa (1941) deutscher Militärbischof für die Bundeswehr und Bischof von Augsburg

anlässlich der Eröffnung der Augsburger Ulrichs-Woche am 4. Juli 2007, zitiert in Focus.de http://www.focus.de/politik/zitate/zitat_aid_65461.html

Emily Dickinson Foto

„Ich muss hinein gehen, der Nebel steigt auf.“

Emily Dickinson (1830–1886) amerikanische Dichterin

Letzte Worte, 15. Mai 1886
Original engl.: "I must go in, the fog is rising."
Zitate mit Quellenangabe

Johann Wolfgang von Goethe Foto
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„Sage nicht, dass du das Trinken nicht aufgeben kannst. Das ist einfach. Ich habe es Tausende Male gemacht.“

W. C. Fields (1880–1946) US-amerikanischer Schauspieler

"Don't say you can't give up drinking. It's easy. I've done it a thousand times."
Zitate

„Gesund sein ist alles, Freunde.“

Jishnu Raghavan (1979–2016) indischer Schauspieler

Zitate
Quelle: https://timesofindia.indiatimes.com/entertainment/malayalam/movies/news/cancer-relapses-but-jishnu-stays-positive/articleshow/46943667.cms

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„Nur begnadete Schriftsteller machen aus einem Einzelschicksal ein universelles Werk!“

Wolf-Ulrich Cropp (1941) deutscher Schriftsteller

Quelle: Wolf-Ulrich Cropp, Schriftsteller, PEN-Mitglied. Das Zitat stammt aus seinem Buch "Zwischen Hamburg und der Ferne", ISBN 978-3947911-68-4.

„Papierkorb: "Der ist das wichtigste Haustier des Schriftstellers."“

Otfried Preußler (1923–2013) deutscher Kinderbuchautor

Wiedergegeben in: Kulturpolitische Korrespondenz Heft 1162 (2003), S. 21 books.google http://books.google.de/books?id=aSQUAQAAMAAJ&q=haustier
Zitate

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„Ein Mensch kann einsam sein, obwohl er von vielen geliebt wird, wenn er nicht für einen Menschen 'der Liebste' ist.“

Anne Frank (1929–1945) Opfer des Holocaust und Tagebuch-Autorin

Tagebucheintrag, 29. Dezember 1943. Zitat entnommen der Ausgabe des Lambert Schneider Verlags, Hamburg, 1958, S. 143. Übersetzer: Anneliese Schütz

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„Ich muß dir wieder von einem Streit erzählen, aber zuvor will ich dir sagen, daß ich es gräßlich und unbegreiflich finde, wenn Erwachsene sich so schnell, so oft und über die kleinste Kleinigkeit erregen und streiten. Bisher dachte ich, daß nur Kinder sich zanken und daß es später nicht mehr vorkommt.“

Anne Frank (1929–1945) Opfer des Holocaust und Tagebuch-Autorin

Tagebucheintrag, 28. September 1942. Zitat entnommen der Ausgabe des Lambert Schneider Verlags, Hamburg, 1958, S. 45. Übersetzer: Anneliese Schütz