Zitate

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„Mehr Frauen in der Politik bedeutet gleichzeitig weniger Männer. Und genau das ist der Grund und nichts anderes, warum die Steigerung des Frauenanteils in den gesetzgebenden Körperschaften in diesen sieben Jahrzehnten so gering war.“

Johanna Dohnal (1939–2010) österreichische Politikerin

Festsitzung 70 Jahre Frauenstimmrecht, 1. März 1989, zitiert in: zwanzigtausendfrauen.at http://zwanzigtausendfrauen.at/2011/01/1974-2004-dohnal-johanna-zitate/ (abgerufen am 20. Dezember 2020)

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„Es gibt naive Fragen, langweilige Fragen, schlecht formulierte Fragen, Fragen, die nach unzureichender Selbstkritik gestellt werden. Aber jede Frage ist ein Aufschrei, die Welt verstehen zu wollen. Es gibt keine dummen Fragen.“

Carl Sagan (1934–1996) US-amerikanischer Naturwissenschaftler und Fernsehmoderator

Der Drache in meiner Garage oder Die Kunst der Wissenschaft, Unsinn zu entlarven. Köln, 2000. ISBN 3-426-26912-0. Übersetzer: Michael Schmidt
"There are naive questions, tedious questions, ill-phrased questions, questions put after inadequate self-criticism. But every question is a cry to understand the world. There is no such thing as a dumb question" - The Demon-Haunted World - Science as a Candle in the Dark. Ballantine Books 1996. p. 323

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„Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau herausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch noch etwas Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. - Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.“

Das Restaurant am Ende des Universums. Ullstein, 1994. ISBN 3-548-22492-X. Seite 9 f. PT7 books.google https://books.google.de/books?id=G96PDQAAQBAJ&pg=PT7
Original engl.: "There is a theory which states that if ever anyone discovers exactly what the Universe is for and why it is here, it will instantly disappear and be replaced by something even more bizarre and inexplicable. - There is another theory which states that this has already happened."
Per Anhalter durch die Galaxis, Das Restaurant am Ende des Universums
Variante: Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau herausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt.
Es gibt eine andere Theorie nach der das schon passiert ist.

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„Eines geht ins andere über. Alles bildet eine Einheit. Es gibt keine Domäne, die verschieden ist von anderen. Alles ist miteinander verkettet.“

Joan Miró (1893–1983) spanischer (katalanischer) Maler

Hans Platschek (Hrsg.), Joan Miró, rowohlt Monographie, Reinbek bei Hamburg, 1993, 1090 - ISBN 3 499 50 409 X, S. 117

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„Es gibt keine Definition der Philosophie. Ihre Definition ist identisch mit der expliziten Darstellung dessen, was sie zu sagen hat.“

Zur Kritik der instrumentellen Vernunft. Aus den Vorträgen und Aufzeichnungen seit Kriegsende. Herausgegeben von Alfred Schmidt. >Zur Kritik der instrumentellen Vernunft< (Teil I dieses Buches) wurde von Dr. Alfred Schmidt aus dem Englischen übersetzt. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1967, S. 155.

„Von Natur wird es kein Volk geben, in dem die Kriegslust schreit, solange es eine Mutter gibt.“

Karl Joël (1864–1934) deutscher Philosoph

Wandlungen der Weltanschauungen

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„Es gibt keine menschliche Natur ohne kulturelles Lernen und ohne die Grundlage aller Kultur […]: die Sprache.“

Fernando Savater (1947) spanischer Schriftsteller und Philosoph

Tu, was du willst, S. 64. Frankfurt, 2007. ISBN 978-3-593-38419-1. Übersetzer: Wilfried Hof

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„Manchmal befürchte ich, dass es keine Menschen einfachen Gemütes mehr gibt.“

Katherine Mansfield (1888–1923) neuseeländisch-britische Schriftstellerin

Briefe

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„Für den absoluten Bewegungscharakter der Welt nun gibt es sicher kein deutlicheres Symbol als das Geld.“

Georg Simmel (1858–1918) deutscher Philosoph und Soziologe

Philosophie des Geldes, 1900, 6. Kapitel, Seite 583-584

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„Es gibt im Leben Wunden, die wie die Lepra, langsam, in der Einsamkeit an der Seele zehren.“

Sadegh Hedayat (1903–1951) iranischer Schriftsteller

Blinde Eule 1936/37

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„Ohne Abhängigkeit gibt es kein Glück. Man muß eine große Liebe auch ertragen lernen.“

Connie Palmen (1955) niederländische Schriftstellerin

Brigitte 10/1999

„Es gibt Männer, die heute noch der Rippe nachtrauern, die Adam hergeben mußte.“

Markus M. Ronner (1938–2022) Schweizer Theologe, Publizist und Journalist

Markus M. Ronner Zitate-Lexikon
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„Es gibt Leute, denen sieht man an, dass es eine Sünde wäre, sie nicht zu kontrollieren.“

Günther Beckstein (1943) deutscher Politiker, MdL, MdB

auf einer Parteiveranstaltung in Traunreut, zitiert in der taz, 10. Juli 2007, S. 14

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„Der politische Journalismus ist keine Lebensversicherung: das Risiko erst gibt seinen besten Antrieb.“

Rechenschaft. In: Die Weltbühne, 28. Jahrgang, Nummer 19, 10. Mai 1932, 1. Band, Verlag der Weltbühne, Charlottenburg, S. 689,
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