„Wie es nur eine Erde gibt für alles Irdische, ein Licht für alles, was sehen kann, und eine Luft für alles, was atmen kann, so ist es auch nur ein Geist, der unter sämtlichen Vernunftwesen verteilt ist“
Selbstbetrachtungen IX, 8
Selbstbetrachtungen
Ähnliche Zitate

„Man soll nicht in Kirchen gehn, wenn man reine Luft atmen will.“
— Friedrich Nietzsche, buch Jenseits von Gut und Böse
Aph. 30
Jenseits von Gut und Böse

„Positives Glück gibt es auf Erden nicht. Irdisches Glück heißt -: Das Unglück besucht uns nicht zu regelmäßig.“
— Karl Gutzkow deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Journalist 1811 - 1878
Vom Baum der Erkenntnis, Denksprüche von Karl Gutzkow, Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, Stuttgart 1868, Weltlauf, S.19,

„Lebe jede Jahreszeit, wie sie kommt! Atme die Luft, trinke, schmecke die Früchte und überlasse dich ihrem Einfluss.“
— Henry David Thoreau US-amerikanischer Schriftsteller und Philosoph (1817-1862) 1817 - 1862

„Im Licht der Ostersonne bekommen die Geheimnisse der Erde ein anderes Licht.“
— Friedrich von Bodelschwingh deutscher Pastor und Theologe, Pfarrer 1831 - 1910

„Öffne ein Fenster, laß mich das Licht sehen." alternativ: "[…] laß mich mehr Licht sehen.“
— Giacomo Leopardi italienischer Dichter und Philologe 1798 - 1837
Letzte Worte, 14. Juni 1837
Original ital.: "Apri quella finestra, fammi vedere la luce. alternativ: "[…] più luce."
Letzte Worte

„Es geht, wie durch die physische Welt, so auch durch das Reich der Geister, eine geheimnisvolle Zentripetal- und Zentrifugalkraft, ein beständiger Kampf zwischen himmlischer Ahnung und irdischer Schwere, welcher in dem großen Ringe, der die Geister wie die Planeten umfaßt, je nach den engeren oder weiteren Kreisen, die sie um den ewigen Mittelpunkt beschreiben, Licht oder Schatten, belebende Wärme oder erstarrende Kälte, sehr verschieden verteilt.“
— Joseph von Eichendorff bedeutender Lyriker und Schriftsteller der deutschen Romantik 1788 - 1857

„Feuer, Luft, Wasser, Erde sind im Menschen, aus ihnen besteht er. Vom Feuer hat er die Wärme, Atem von der Luft, vom Wasser Blut und von der Erde das Fleisch; in gleicher Weise auch vom Feuer die Sehkraft, von der Luft das Gehör, vom Wasser die Bewegung, von der Erde das Aufrechtgehen.“
— Hildegard von Bingen deutsche Mystikerin; Verfasserin theologischer und medizinischer Werke; Komponistin geistlicher Lieder 1098 - 1179
Therapeutisches Monatsheft, 16. Jahrgang, Juni 1902

„Sünden und böse Geister scheuen das Licht.“
— Friedrich Schiller, Kabale und Liebe
Kabale und Liebe V, 1 / Miller, S. 129 http://www.deutschestextarchiv.de/schiller_kabale_1784/133
Kabale und Liebe (1784)

„Ich wurde nicht geboren, um gezwungen zu werden. Ich werde nach meiner eigenen Mode atmen. Mal sehen, wer der Stärkste ist.“
— Henry David Thoreau US-amerikanischer Schriftsteller und Philosoph (1817-1862) 1817 - 1862

„Wenn Menschen Geister sehen, sehen sie sich immer zuerst.“
— Stephen King US-amerikanischer Schriftsteller 1947
„Jedes Glück, das eines einzelnen Menschen ebenso wie das einer Gemeinschaft, eines Volkes, ist im Grunde unbeschreibbar. Es ist unsichtbar wie die Luft, die wir atmen und doch erst in der Entfernung wahrnehmen, wo sie ihre Farbe gewinnt.“
— Wolfgang Bauer (Sinologe) deutscher Sinologe 1930 - 1997
Wolfgang Bauer: China und die Hoffnung auf Glück. Paradiese – Utopien – Idealvorstellungen. München: Carl Hanser, 1971

„Selbst ein unbegabter Schöpfer hätte wenigstens mit Erde, Luft, Feuer, Wasser und Überraschung begonnen.“
— Terry Pratchett englischer Fantasy-Schriftsteller 1948 - 2015
Terry Pratchett, I. Stewart, J. Cohen, „Die Gelehrten der Scheibenwelt“, S. 80
"Even a really bad creator would at least have started with Earth, Air, Fire, Water and Surprise." - The Science of Discworld. Beyond the Fifth Element

„Die Mütter geben unserem Geiste Wärme und die Väter Licht.“
— Jean Paul deutscher Schriftsteller 1763 - 1825

„Ohne Schatten gibt es kein Licht. Es gibt keine Freude ohne Schmerz.“
— Isabel Allende chilenische Schriftstellerin 1942