„Dem Sturme, der hinbraust zwischen Trümmern,
gleicht unser Leben; es gleicht nur Stunden.
Drum will ich mich um zwei Tage nicht kümmern:
Um den, der noch kommt, und um den, der geschwunden.“
Ähnliche Zitate


— Dschalal ad-Din al-Rumi islamischer Mystiker, Begründer des Mevlevi-Derwisch-Ordens 1207 - 1273
Dschalâl-ed-dîn Rumî (aus dem Masnawi), zitiert aus: Mystische Zeugnisse aller Zeiten und Völker (Hrsg. Peter Sloterdijk), gesammelt von Martin Buber, orig. erschienen 1909 unter dem Titel Ekstatische Konfessionen, Diederichs Gelbe Reihe, München 1993, ISBN 3-424-01156-8, S. 96

— Heinz Erhardt deutscher Komiker, Musiker, Entertainer, Schauspieler, Dichter 1909 - 1979
Der Fels, in: Das große Heinz Erhardt Buch, Goldmann, München 1970. S. 270

„Niemand kann Gilda 24 Stunden am Tag sein.“
— Rita Hayworth US-amerikanische Schauspielerin 1918 - 1987
Original englisch: "No one can be Gilda twenty-four hours a day." - in: Caren Roberts-Frenzel: Rita Hayworth: A Photographic Retrospective. Abrams, New York 2001

„Der Tag bricht an, und Mars regiert die Stunde.“
— Friedrich Schiller, Wallensteins Tod
Wallensteins Tod, I,1 / Wallenstein
Wallenstein - Trilogie (1798-1799), Wallensteins Tod

„Für mich ist jede Stunde des Tages und der Nacht ein unbeschreibliches perfektes Wunder.“
— Walt Whitman US-amerikanischer Dichter 1819 - 1892

„Ein Mensch, dem nicht jeden Tag wenigstens eine Stunde gehört, ist kein Mensch.“
— Martin Buber österreichisch-israelischer jüdischer Religionsphilosoph und Autor 1878 - 1965

— Albert Einstein theoretischer Physiker 1879 - 1955
Variante: Wenn man zwei Stunden lang mit einem Mädchen zusammensitzt, meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität.

— Friedrich Schiller, Die Piccolomini
Die Piccolomini, II, 6 / Illo, zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Schiller,+Friedrich/Dramen/Wallenstein/Die+Piccolomini/2.+Akt/6.+Auftritt
Wallenstein - Trilogie (1798-1799), Die Piccolomini

„Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich hat, ist ein Sklave.“
— Friedrich Nietzsche, buch Menschliches, Allzumenschliches
I, Aph. 283
Menschliches, Allzumenschliches


„In der Liebe kommt es zu dem Paradoxon, daß zwei Wesen eins werden und trotzdem zwei bleiben.“
— Erich Fromm, buch Die Kunst des Liebens
"Die Kunst des Liebens", Frankfurt/M 1992 S. 31, Verlag Ullstein GmbH
"In the experience of love the paradox happens that two people become one, and remain two at the same time." - The Sane Society. Fawcett 1985. p. 37
Die Kunst des Liebens