Zitate über schrecklich
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema schrecklich, mensch, menschen, schönste.
Insgesamt 118 Zitate, Filter:

„Das Schrecklichste ist es, sich selbst vollständig zu akzeptieren.“
— Carl Gustav Jung Schweizer Arzt und Psychoanalytiker 1875 - 1961

— Heinrich Böll deutscher Schriftsteller und Literatur-Nobelpreisträger 1917 - 1985
Billard um halbzehn / Ansichten eines Clowns / Ende einer Dienstfahrt

— Hannah Arendt US-amerikanische Politologin und Philosophin deutscher Herkunft 1906 - 1975

— Megan Marie Hart amerikanische Opernsängerin 1983
Aus dem Programmheft zum Liederabend "Famous Musicians of Jewish Origin" am 5.9.2021 im Staatstheater Darmstadt. Eröffnungsfeier der Reihe "100 Tage 1700 Jahre" im Rahmen des Festjahres 2021 "Jüdisches Leben in Deutschland".
Quelle: https://web.archive.org/web/20210902070031/https://staatstheater-darmstadt.s3.eu-central-1.amazonaws.com/produktion/programmbuch/994?response-content-disposition=inline%3B%20filename%3D%22210831_PH_Liedgut_web.pdf%22&response-cache-control=public&X-Amz-Content-Sha256=UNSIGNED-PAYLOAD&X-Amz-Algorithm=AWS4-HMAC-SHA256&X-Amz-Credential=AKIAUCI3T77LT4YWGJ7O%2F20210902%2Feu-central-1%2Fs3%2Faws4_request&X-Amz-Date=20210902T070031Z&X-Amz-SignedHeaders=host&X-Amz-Expires=600&X-Amz-Signature=d36591acd16fc78b29808a50bfaf03d75dc5d97aaab1945548d8ad24040d4a9d

— Rudolf Steiner österreichischer Esoteriker, Philosoph, Schriftsteller und Begründer der Anthroposophie 1861 - 1925
Konferenzen mit den Lehrern der Freien Waldorfschule 1919 bis 1924 (GA 300), Bd. 2, S. 282
Über Rassen

„Das Leben ist unterteilt in das Schreckliche und das Elende.“
— Woody Allen US-amerikanischer Komiker, Filmregisseur, Autor und Schauspieler 1935

„Wenn wir gegen das Böse kämpfen, kämpfen wir gegen das Schrecklichste von allen: Gleichgültigkeit.“
— Robin Williams US-amerikanischer Schauspieler und Komiker 1951 - 2014
„Im Namen der Mutter wurden die schrecklichsten und schönsten Gedichte der Welt geschrieben.“
— Franz Josef Wagner deutscher Boulevardjournalist 1943
7. Januar 2003
Aus Wagners Kolumne

„Tiefe Einsamkeit ist erhaben, aber auf eine schreckliche Art.“
— Immanuel Kant deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung 1724 - 1804
Über das Gefühl des Schönen und Erhabenen, erster Abschnitt, A 7
Über das Gefühl des Schönen und Erhabenen (1764)

„Es ist besser, gut zu sein als schlecht, aber man erreicht das Gute zu einem schrecklichen Preis.“
— Stephen King US-amerikanischer Schriftsteller 1947

„Ah, guter Geschmack! Was für ein schreckliches Etwas! Der Geschmack ist der Feind der Kreativität.“
— Pablo Picasso spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer 1881 - 1973

„Nichts ist schrecklich, was notwendig ist.“
— Euripidés klassischer griechischer Dichter -480 - -406 v.Chr
Fragmente

„Das wirkliche Leben war Chaos, aber es lag eine schreckliche Logik in der Phantasie.“
— Oscar Wilde, buch Das Bildnis des Dorian Gray
Das Bildnis des Dorian Gray, Kapitel 18
Original engl.: "Actual life was chaos, but there was something terribly logical in the imagination."
Das Bildnis des Dorian Gray - The Picture of Dorian Gray


„Nie ist eine schrecklich lange Zeit.“
— Sir James Matthew Barrie schottischer Schriftsteller und Dramatiker 1860 - 1937

„Das Schöne ist nichts als des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen.“
— Rainer Maria Rilke österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier 1875 - 1926
1. Duineser Elegie

— Robert Edward Lee Oberst des US-Heeres und Oberbefehlshaber des konföderierten Heeres im Sezessionskrieg 1807 - 1870

„unübersehbarer Schaden, schrecklich, entsetzlich, nie zu ersetzen“
— Anne Frank Opfer des Holocaust und Tagebuch-Autorin 1929 - 1945
The Diary of a Young Girl

„Warten ist noch eine Beschäftigung. Auf nichts warten - das ist schrecklich.“
— Cesare Pavese italienischer Schriftsteller und Übersetzer 1908 - 1950
Das Handwerk des Lebens
"Aspettare è ancora un'occupazione. È non aspettar niente che è terribile." - Il mestiere di vivere. 15 settembre 1946
Zitate mit Quellenangabe

— Friedrich Schiller deutscher Dichter, Philosoph und Historiker 1759 - 1805
Die Jungfrau von Orléans (1801)

— Friedrich Schiller, Das Lied von der Glocke
Das Lied von der Glocke, Vers 379ff., S. 269f.
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Das Lied von der Glocke (1799)

— Friedrich Schiller deutscher Dichter, Philosoph und Historiker 1759 - 1805
Die Gesetzgebung des Lykurgus und Solon / Solon
Briefe und Sonstiges

„Alle Dinge sind herrlich zu SEHN, aber schrecklich zu SEYN.“
— Arthur Schopenhauer, buch Parerga und Paralipomena
Aphorismen zur Lebensweisheit - Vom Unterschiede der Lebensalter
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit

— Oscar Wilde, Ein idealer Gatte
Ein idealer Gatte, 3. Akt / Lord Goring
Original engl.: "Other people are quite dreadful. The only possible society is oneself."
Ein idealer Gatte - An Ideal Husband

„Alle historischen Bücher, die keine Lügen enthalten, sind schrecklich langweilig.“
— Anatole France französischer Schriftsteller 1844 - 1924
Die Schuld des Professors Bonnard
Original franz.: "C'est un livre historique [...], un livre d'histoire véritable. — En ce cas, répondis-je, il est très ennuyeux, car les livres d'histoire qui ne mentent pas sont tous fort maussades." - Le Crime de Sylvestre Bonnard, membre de l'Institut. Première partie: La bûche. Calmann-Lévy o.J. p. 7

— Günter Grass deutscher Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Grafiker, Literaturnobelpreisträger 1927 - 2015
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. Oktober 1989

— Franz Kafka österreichisch-tschechischer Schriftsteller 1883 - 1924
Tagebücher, 27. Dezember 1911. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/3
Tagebücher

— Søren Kierkegaard, buch Entweder – Oder
Entweder - Oder, 1. Teil zeno. org
Entweder - Oder, 1. Teil zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009194533 Original dän.: "Hvad skal der komme? Hvad skal Fremtiden bringe? Jeg veed det ikke, jeg ahner intet. Naar en Edderkop fra et vast Punkt styrter sig ned i sine Consequentser, da seer den bestandig et tomt Rum foran sig, hvori den ikke kan finde Fodfæste, hvormeget den end sprætter. Saaledes gaaer det mig; hvad der driver meg frem er en Consequents, der ligger bag mig. Dette Liv er bagvendt og rædsomt, ikke til at udholde."
Entweder - Oder

— Rudolf Taschner österreichischer Mathematiker 1953
Interview im Kurier mit dem Titel - Taschner: "Gerechtigkeit ist Illusion" - am 26. Februar 2011.

„O, es ist schrecklich, wie der arme Mensch sich täuschen kann.“
— Ludwig Harms deutscher Erweckungsprediger 1808 - 1865
zitiert in: Arno Pagel, Ludwig Harms - Gottes Rufer in der Heide

— Thomas Eakins US-amerikanischer realistischer Maler 1844 - 1916
in einem Brief an seinen Vater, 1869, zitiert in: Alice A. Carter, "The Essential Thomas Eakins", H. N. Abrams : New York 2001, ISBN 0-8109-5830-9, S. 27, Übersetzung: .o
Original engl.: "One terrible anxiety is off my mind. I will never have to give up painting, for even now I could paint heads good enough to make a living anywhere in America. I hope not to be a drag on you a great while longer."

— Werner Finck deutscher Schriftsteller, Schauspieler und Kabarettist 1902 - 1978
(Der Redner zeigt dabei auf seinen Hals.) "Alter Narr, was nun?", CD "Geschichte meiner Zeit", Live-Mitschnitt, 1972, ISBN 3-7844-4008-8
— Maxie Wander österreichische Schriftstellerin 1933 - 1977
Alraune. Aus: Guten Morgen, du Schöne. Protokolle nach Tonband. Berlin: Buchverlag Der Morgen, 1978. S. 210

— Jacob Burckhardt Schweizer Kulturhistoriker mit Schwerpunkt auf Kunstgeschichtlichem 1818 - 1897
Weltgeschichtliche Betrachtungen

— Christian August Vulpius deutscher Schriftsteller 1762 - 1827
Romanze. In: Rinaldo Rinaldini der Räuberhauptmann. Eine romantische Geschichte. 4. Band, 4. Auflage, Leipzig: Gräff, 1802. S. 30, 32
— Pauline Réage französische Autorin 1907 - 1998
Régine Deforges, Pauline Réage: Die O hat mir erzählt, Ullstein, Berlin 1994, ISBN 3 548 22556 X, S. 109
Régine Deforges, Pauline Réage: Die O hat mir erzählt (1976), O m'a dit: entretiens avec Pauline Réage (1975)
— Marlen Haushofer Österreichische Schriftstellerin 1920 - 1970

— Anna Luise Karsch deutsche Dichterin 1722 - 1791
Ein Gebet an den Mars, 1762. Aus: Gedichte. Hrsg. von Ihrer Tochter Caroline von Klencke. Berlin, 1792. S. 244 http://www.zeno.org/Literatur/M/Karsch,+Anna+Louisa/Gedichte/Gedichte+(Ausgabe+1792)/Vermischte+Gedichte/Ein+Gebet+an+den+Mars

„Schrecklicher Gedanke, diese wundervolle Welt mit allen Schmerzen und Freuden einmal zu verlassen.“
— Franziska zu Reventlow deutsche Schriftstellerin, Malerin und Übersetzerin 1871 - 1918
Tagebücher, 1. Januar 1907. In: Gesammelte Werke, München: Langen, 1925. wolfgang-rieger.de http://www.wolfgang-rieger.de/OnlineTexte/Reventlow/Tagebuecher/Tagebuecher7.htm
Tagebücher 1886-1910

— Leo Trotzki Sowjetischer Revolutionär, Politiker und Gründer der Roten Armee 1879 - 1940
"Stalin - Eine Biografie", Kapitel 12, 1940

„Ein jeder Engel ist schrecklich.“
— Rainer Maria Rilke österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier 1875 - 1926
— Walter Moers, buch Die Stadt der Träumenden Bücher
The City of Dreaming Books
— Walter Moers, buch Die Stadt der Träumenden Bücher
The City of Dreaming Books

„Es ist nichts schrecklicher als eine tätige Unwissenheit.“
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
Maxims and Reflections (1833)

— Maria Theresia Regierende Erzherzogin von Österreich, Königin von Ungarn und Böhmen, Frau des Kaisers Franz von Lothringen 1717 - 1780

„Ich mag schöne Melodien, die mir schreckliche Dinge erzählen.“
— Tom Waits US-amerikanischer Sänger und Schauspieler 1949

„Nein, nein. Die Abenteuer zuerst, Erklärungen nehmen solch eine schreckliche Zeit in Anspruch.“
— Lewis Carroll britischer Schriftsteller, Mathematiker und Fotograf 1832 - 1898

— Woodrow Wilson US-amerikanischer Politiker, Präsident der Vereinigten Staaten (1913 1921) 1856 - 1924
Über die Entstehung der Ku-Klux-Klan nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg 1865
(Original englisch: ”The white men of the South were aroused by the mere instinct of self-preservation to rid themselves, by fair means or foul, of the intolerable burden of governments sustained by the votes of ignorant negroes and conducted in the interest of adventurers; […]“) – Band V: Reunion and Nationalization, S. 58
Der Staat (The State, 1893), A History of the American People (1901)

— Franz Kafka österreichisch-tschechischer Schriftsteller 1883 - 1924
An Felice Bauer, 7. Juli 1913. In: Briefe 1913 - März 1914, Hrsg. Hans-Gerd Koch, S. Fischer, Frankfurt a. M. 1999, S. 234 books.google.de https://books.google.de/books?id=1PVbAAAAMAAJ&q=%22zweifle+ich+daran+ein+Mensch+zu+sein.%22
Briefe

— Rainer Maria Rilke, Die erste Elegie
Die erste Elegie, Verse 4-7. In: Duineser Elegien, Insel-Verlag, Leipzig 1923, S. 7
Andere Werke

„Diese Spannung ist schrecklich. Ich hoffe es wird dauern.“
— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900

„Das schrecklichste ist das leere Blatt Papier.“
— Ernest Hemingway US-amerikanischen Schriftsteller 1899 - 1961

— Ernst Toller, buch Eine Jugend in Deutschland
Eine Jugend in Deutschland, Verlag Philipp Reclam jun., Leipzig 1970, Sechzehntes Kapitel, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/eine-jugend-in-deutschland-3538/17

„Hindernisse sind die schrecklichen Dinge, die Sie sehen, wenn Sie Ihre Augen vom Ziel abwenden.“
— Henry Ford Gründer des Automobilherstellers Ford Motor Company 1863 - 1947

„Es gibt keine schöne Fläche ohne eine schreckliche Tiefe.“
— Friedrich Nietzsche deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844 - 1900