Zitate über Schrecken
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema schrecken, menschen, mensch, leben.
Insgesamt 64 Zitate, Filter:

„Du wirst von Menschen verursachte Schrecken sehen, die über dein Verständnis hinausgehen.“
— Nikola Tesla Erfinder und Physiker 1856 - 1943

„Wir erfinden Schrecken, um uns der Realität zu stellen.“
— Stephen King US-amerikanischer Schriftsteller 1947

— Dschalal ad-Din al-Rumi islamischer Mystiker, Begründer des Mevlevi-Derwisch-Ordens 1207 - 1273
Dschalâl-ed-dîn Rumî, auch Mevlana Dschelaluddin Rumi.
„Das Ziel ist es, die Schrecken des Lebens mit den Wundern des Lebens in Einklang zu bringen.“
— Carlos Castaneda US-amerikanischer Anthropologe und Schriftsteller 1925 - 1998

„Nichts ist schrecklich, was notwendig ist.“
— Euripidés klassischer griechischer Dichter -480 - -406 v.Chr
Fragmente

— Ralph Giordano deutscher Journalist, Schriftsteller und Regisseur 1923 - 2014
über den Koran, in einem offenen Brief an die türkisch-islamische Organisation »Ditib«, zitiert im » Kölner Stadt-Anzeiger http://www.ksta.de/html/artikel/1187242646812.shtml« und in Focus Online http://www.focus.de/politik/deutschland/ralph-giordano_aid_70018.html, Koran ist „Lektüre des Schreckens“, 16. August 2007

— Rosa Luxemburg Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung und des proletarischen Internationalismus 1871 - 1919
Die Ordnung herrscht in Berlin, letzter Abschnitt. In: Die Rote Fahne, Nr. 14 - Jahrgang 1919, 14. Januar 1919, S. 2, mittlere Spalte, Staatsbibliothek zu Berlin http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/index.php?id=dfg-viewer&set%5Bimage%5D=2&set%5Bzoom%5D=default&set%5Bdebug%5D=0&set%5Bdouble%5D=0&set%5Bmets%5D=http%3A%2F%2Fcontent.staatsbibliothek-berlin.de%2Fzefys%2FSNP24352111-19190114-0-0-0-0.xml, marxists.org https://www.marxists.org/deutsch/archiv/luxemburg/1919/01/ordnung.htm
Beiträge in "Die Rote Fahne"

— Gaius Julius Caesar römischer Staatsmann, Feldherr und Autor -100 - -44 v.Chr
Quelle: 1000-zitate.de
— Mary Oliver US-amerikanische Schriftstellerin und Pulitzer-Preis.Trägerin 1935 - 2019

— Friedrich Schiller, Das Lied von der Glocke
Das Lied von der Glocke, Vers 379ff., S. 269f.
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Das Lied von der Glocke (1799)

— Friedrich Engels deutscher Politiker, Unternehmer, Philosoph und Militärhistoriker 1820 - 1895
Von der Autorität, 1874
Andere Werke

— Günter Grass deutscher Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Grafiker, Literaturnobelpreisträger 1927 - 2015
Kurze Rede eines vaterlandslosen Gesellen [gehalten in der Evangelischen Akademie Tutzing am 2. Februar 1990], in: Ein Schnäppchen namens DDR. Letzte Reden vorm Glockengeläut, Frankfurt am Main 1990, S. 13. DIE ZEIT, 9.2.1990 Nr. 7 http://www.zeit.de/1990/07/guenter-grass/komplettansicht

„Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.“
— Ferdinand von Schill preußischer Offizier 1776 - 1809
Ansprache auf dem Marktplatz von Arneburg an der Elbe am 12. Mai 1809 in Anspielung auf [Bibel Psalm, 73, 19, LUT] . Zitiert in: Georg Büchmann: Geflügelte Worte. Der Zitatenschatz des deutschen Volkes. 19. Auflage. Berlin, 1898. S. 525 f. http://www.susning.nu/buchmann/0559.html, nach Johann Christian Ludwig Haken: Ferdinand von Schill. Eine Lebensbeschreibung nach Original-Papieren. Zweites Bändchen. F.A. Brockhaus Leipzig 1824, S. 88 books.google http://books.google.de/books?id=SJMUAAAAQAAJ&pg=PA88&dq=schrecken

„Denn was er sinnt, ist Schrecken, und was er blickt, ist Wuth.“
— Ludwig Uhland Dichter, Literaturwissenschaftler und Landtagsabgeordneter 1787 - 1862
Balladen: Des Sängers Fluch. Aus: Gedichte. Wohlfeile Ausgabe. 3. Auflage. Stuttgart und Tübingen: Cotta, 1854. S. 388
Gedichte

— Francesco Mario Pagano italienischer Jurist und Autor 1748 - 1799
Zitiert in Ettore Dezza: Beiträge zur Geschichte des italienischen Strafprozesses im Kodifikationszeitalter. LIT Verlag Münster, 2007, S. 24 books.google http://books.google.de/books?id=NNIDmKiKNU4C&pg=PA24
"Se ti sospinga mai la fortuna su lidi d' un popolo ignoto, e se brami tu sapere, se il brillante giorno della coltura ivi dispanda la sua benigua luce, o pur se le tenebre dell' ignoranza, e della barbarie l'ingombrino d' orrore [,a cotesti tre grandi oggetti rivolgi il guardo, e ti sarà subito palese il civile stato dello sconosciuto popolo]. Apri il suo codice penale, e se ritrovi la sua libertà civile garendra dalle leggi, la sicurezza e tranquillità del cittadino al coverto della prepotenza e dell' insulto, francamente conchiudi ch' egli sia già colto e polito." - Considerazioni sul processo criminale. Stamperia Raimondiana, Napoli, 1787, p. 10 books.google http://books.google.de/books?id=g6mWvZSGNhwC&pg=PA10

— Cornelia Funke deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin 1958
Spiegel Nr. 50/2008 vom 8. Dezember 2008, S. 184, spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,595093,00.html
"Mein gefühltes Alter ist zehn". Interview mit Katja Thimm und Susanne Weingarten. DER SPIEGEL 50/2008

— Horst Köhler ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland 1943
bei einer gemeinsamen Sondersitzung von Bundestag und Bundesrat zum Gedenken des Kriegsendes am 8. Mai 2005, bundespraesident.de http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Horst-Koehler/Reden/2005/05/20050508_Rede_Anlage.pdf?__blob=publicationFile

„Man kann dem Schrecken gegenübertreten, bis er nachgibt und sich zurückzieht.“
— Daniel Kehlmann österreichisch-deutscher Schriftsteller 1975

— Rainer Maria Rilke österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier 1875 - 1926
Letters of Rainer Maria Rilke, 1910-1926

„Lass dir Alles geschehn: Schönheit und Schrecken.
Man muss nur gehn: Kein Gefühl ist das fernste.“
— Rainer Maria Rilke österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier 1875 - 1926

— Friedrich Nietzsche deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844 - 1900
Die Geburt der Tragodie, Unzeitgemasse Betrachtungen I-III: (1872-74), Aus: Werke: Kritische Gesamtausgabe, Abt. 3, Bd. 1
— Sebastian Haffner deutscher Buchautor und Journalist; ein früher Gegner Hitlers 1907 - 1999

— Rainer Maria Rilke österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier 1875 - 1926
Imaginärer Lebenslauf (Imaginary Life Journey) (September 13, 1923)

— Albert Einstein theoretischer Physiker 1879 - 1955
Neun Aphorismen, in: Essays Presented to Leo Baeck on the Occasion of his Eightieth Birthday, London, East And West Library, 1954, S. 26 books.google http://books.google.de/books?hl=de&id=7wcaAAAAMAAJ&q=tyrannei
Neun Aphorismen

— Friedrich Nietzsche, buch Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik
The Birth of Tragedy (1872)

— Christopher Hitchens britisch-US-amerikanischer Autor, Journalist und Literaturkritiker 1949 - 2011

— Paul Gerhardt deutscher evangelisch-lutherischer Theologe und Kirchenlieddichter 1607 - 1676
Neujahrs-Gesang http://www.zeno.org/nid/20004824202. Aus: Dichtungen und Schriften, hg. und textkritisch durchgesehen von Eberhard von Cranach-Sichart, München (Paul Müller) 1957. S. 26-27

„Sogar Insekten drücken Wut, Schrecken, Eifersucht und Liebe durch ihr Stridulieren aus.“
— Charles Darwin britischer Naturforscher, Begründer der modernen Evolutionstheorie 1809 - 1882

„Es gibt keinen Schrecken im Knall, nur in der Erwartung dessen.“
— Alfred Hitchcock britischer Filmregisseur und -produzent 1899 - 1980