
— Pjotr Iljitsch Tschaikowski russischer Komponist 1840 - 1893
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema rätsel, mensch, menschen, leben.
Insgesamt 36 Zitate, Filter:
— Pjotr Iljitsch Tschaikowski russischer Komponist 1840 - 1893
„Es ist immer die Aufgabe des Künstlers, das Rätsel zu vertiefen.“
— Francis Bacon englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler 1561 - 1626
„Die Rätsel Gottes sind befriedigender als die Lösungen der Menschen.“
— Gilbert Keith Chesterton englischer Schriftsteller 1874 - 1936
— Botho Strauß deutscher Schriftsteller und Dramatiker 1944
Botho Strauß, Der Untenstehende auf Zehenspitzen. Hanser, München 2004, S. 41.
— Daniel Kehlmann, buch Die Vermessung der Welt
Die Vermessung der Welt, Rowohlt Reinbek Verlag; 38., Aufl. (September 2005) , ISBN 3-498-03528-2, Seite 42
„Es kann ein Rätsel sein, aber ich mag die Art, wie die Teile zusammenpassen.“
— Frank Sinatra US-amerikanischer Schauspieler, Sänger und Entertainer 1915 - 1998
„Menschen lieben Rätsel und darum lieben sie meine Bilder.“
— Salvador Dalí spanischer Maler, Grafiker, Schriftsteller, Bildhauer und Bühnenbildner 1904 - 1989
„Frauen Sie sind ein komplettes Rätsel.“
— Stephen Hawking britischer theoretischer Physiker 1942 - 2018
„Der Besitz von Wissen tötet nicht den Sinn für Wunder und Rätsel. Es gibt immer mehr Rätsel.“
— Anaïs Nin US-amerikanische Schriftstellerin 1903 - 1977
— Stefan Hölscher Philosoph, Psychologe, Managementberater, Trainer und Coach 1965
Quelle: Hölscher, Prinzipien oder keine. Der schwarze Uhu weise schwätzt, Gedichte und Aphorismen, Geest-Verlag, 2018
„Warum Junggesellen keine Frauen haben,
wird immer ein Rätsel bleiben.“
— Franz Schmidberger Deutscher Publizist 1942
„Jede Zeit ist eine Sphinx, die sich in den Abgrund stürzt, sobald man ihr Rätsel gelöst hat.“
— Heinrich Heine deutscher Dichter und Publizist 1797 - 1856
„Die Welt ist ein Rätsel. Ist doch egal, ob wir sie verstehen.“
— Dan Millman US-amerikanischer Sportler und Autor von dem New Age zugeschlagenen Büchern 1946
— Johann Michael Sailer katholischer Theologe und Bischof von Regensburg 1751 - 1832
Glückseligkeitslehre
— Richard David Precht deutscher Philosoph und Publizist 1964
Liebe - ein unordentliches Gefühl (2009)
Quelle: "Liebe - ein unordentliches Gefühl" (Goldmann Verlag 2009), zitiert in der Rezension von Ulrike Schäfer vom 20.März 2009 www.stern.de http://www.stern.de/unterhaltung/buecher/:Richard-David-Precht-Liebe/658497.html
— Egon Friedell österreichischer Schriftsteller, Kulturphilosoph, Religionswissenschaftler, Historiker, Dramatiker, Theaterkritiker, Jo… 1878 - 1938
Abschaffung des Genies. Essays bis 1918. Hrsg. von Heribert Illig. 2. Auflage. Wien und München: Löcker, 1984. S. 237. ISBN 3854090676; die Kurzfassung "Kultur ist Reichtum an Problemen" findet sich je nach Ausgabe als Marginalie in der Kulturgeschichte der Neuzeit. Erstes Buch: Renaissance und Reformation, Viertes Kapitel: La Rinascita bzw. auf jeden Fall im Inhaltsverzeichnis (s. z.B. https://archive.org/details/KulturgeschichteDerNeuzeit/page/n3)
„Ein ewiges Räthsel will ich bleiben mir und anderen…“
— Ludwig II. von Bayern König von Bayern (1864–1886) 1845 - 1886
Brief an die Schauspielerin Marie Dahn-Hausmann vom 25. April 1876. Bei Gottfried von Böhm: Ludwig II. König von Bayern. Sein Leben und seine Zeit. Zweite, vermehrte Auflage. Berlin 1924. S. 438 Bayerische Staatsbibliothek Digitalisat http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0005/bsb00059070/images/index.html?id=00059070&nativeno=438. Soweit dort "von dem gleichen Brief vom 27. April 1876" die Rede ist, handelt es sich um einen Druckfehler; auf Seite 437 wird zweimal das korrekte Datum 25. April 1876 genannt.
"Ein ewiges Rätsel bleiben will ich mir und Anderen" bei Georg Hirth: Ludwig der Einsame (in ders.: Wege zur Freiheit. Verlag der Münchner "Jugend" 1903, S. 312 archive.org http://archive.org/stream/wegezurfreiheit00hirtgoog#page/n351/mode/2up, mit dem Datum 25. April 1876 und ohne namentliche Nennung der Adressatin, S. 311 archive.org http://archive.org/stream/wegezurfreiheit00hirtgoog#page/n349/mode/2up)
"Ein ewig Rätsel bleiben will ich mir" - Beatrice in Schillers "Die Braut von Messina". Marie Dahn-Hausmann hatte diese Rolle ab 9. November 1861 im Königlichen Hoftheater München gespielt (Deutsches Theater-Album 17. November 1861, No. 46 Seite 155 books.google http://books.google.de/books?id=Y2FLAAAAcAAJ&pg=PA155). Auch im Januar 1866 war sie dort in dieser Rolle aufgetreten (Morgenblatt zur Bayerischen Zeitung 23. Januar 1866 Nr. 23 Seite 79 books.google http://books.google.de/books?id=L0BFAAAAcAAJ&pg=PA79)
— Walter Flex deutscher Dichter 1887 - 1917
Der Wanderer zwischen beiden Welten, S. 262
"Der Wanderer zwischen beiden Welten" (1916)
„Ein ewig Rätsel ist das Leben, // Und ein Geheimnis bleibt der Tod.“
— Emanuel Geibel deutscher Lyriker 1815 - 1884
Lieder aus alter und neuer Zeit (28). Aus: Werke, Band 2. Leipzig und Wien 1918, S. 116 http://www.zeno.org/Literatur/M/Geibel,+Emanuel/Gedichte/Gedichte+und+Gedenkbl%C3%A4tter/Lieder+aus+alter+und+neuer+Zeit/28.+%5BWie+manchen+Blick+du+frei+und+freier%5D
— Charles Lamb englischer Dichter 1775 - 1834
zitiert in: Stephen Hawking: Das Universum in der Nussschale. Hoffmann & Campe, 2001, Kapitel 2, S. 39
Nothing puzzles me more than time and space, and yet nothing puzzles me less, for I never think about them. - Letter to Mr. Manning, 2nd January 1802, books.google.de http://books.google.de/books?id=vcMdAAAAMAAJ&pg=PA155
„Künstler ist nur einer, der aus der Lösung ein Rätsel machen kann.“
— Karl Kraus österreichischer Schriftsteller 1874 - 1936
Fackel 406/412 138; Nachts
Fackel
— Ernst Theodor Amadeus Hoffmann, buch Die Elixiere des Teufels
Die Elixiere des Teufels, Band 1, bei Duncker und Humblot, Berlin 1815, S. 134, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/hoffmann_elixiere01_1815/150
Die Elixiere des Teufels (1815)
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
an Carl Friedrich Zelter, 1. Juni 1831
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche
— Emil du Bois-Reymond deutscher Physiologe und theoretischer Mediziner 1818 - 1896
zum Thema; Die sieben Welträtsel,1872 in der Rede "Über die Grenzen des Naturerkennens - Sonderausgabe 1961; (unveränd. photomech. Nachdruck der 9. Auflage) - Darmstadt : Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1961. (Libelli ; Band 63), Seite 64'
— Mark Twain, Christian Science
Christian Science, Buch 1, Kap. V
Original engl.: "Let us consider that we are all partially insane. It will explain us to each other; it will unriddle many riddles."
Andere
— Friedrich Schiller deutscher Dichter, Philosoph und Historiker 1759 - 1805
Philosophische Briefe: Theosophie des Julius, Die Welt und das denkende Wesen
Briefe und Sonstiges
„Ein ewig Räthsel bleiben will ich mir, // Ich weiß genug, ich lebe dir!“
— Friedrich Schiller, Die Braut von Messina
Quelle: Die Braut von Messina / Beatrice (1803) Cotta 1803 S. 59 books.google http://books.google.de/books?id=zQI7AAAAcAAJ&pg=PA59&dq=r%C3%A4thsel