Gesammelte Schriften VII, S. 161 books.google https://books.google.de/books?id=3YlBW4Kw6bYC&pg=PA161&dq=urzelle
Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften (1910)
Zitate von Wilhelm Dilthey
Wilhelm Dilthey
Geburtstag: 19. November 1833
Todesdatum: 1. Oktober 1911
Andere Namen: Wilhelm Christian Ludwig Dilthey, Дильтей, Вильгельм
Wilhelm Dilthey war ein deutscher Theologe, Gymnasiallehrer und Philosoph.
Entgegen dem zu seiner Zeit stark verbreiteten Naturalismus entwickelte Dilthey ein lebensphilosophisches Fundament, welches das menschliche Leben und die Formen seines Ausdrucks nicht mehr nur nach Naturgesetzlichkeiten erklärte, sondern vielmehr die Eigengesetzlichkeit des menschlichen Geisteslebens zu verstehen suchte. Dilthey baute diesen Ansatz wissenschaftstheoretisch aus und formulierte in Abgrenzung zu den Naturwissenschaften eine Theorie der Geisteswissenschaften, als deren Begründer er gilt. Als deren Methode entwickelte er die Hermeneutik und die verstehende Psychologie in wesentlicher Weise weiter.
Zur empirischen Anwendung brachte Dilthey seine Methoden in der Weltanschauungslehre, einem Deutungsschema für die seiner Meinung nach gescheiterten Systeme der Metaphysik. In ihr versuchte Dilthey aufzuzeigen, wie alle unterschiedlichen und sich widersprechenden metaphysischen Systeme ihren gemeinsamen Ursprung im Lebenszusammenhang des Menschen haben, zugleich kategorisierte er die historischen Ansätze nach verschiedenen „Typen der Weltanschauung“. Wikipedia
Zitate Wilhelm Dilthey
„Nur was der Geist geschaffen hat, versteht er.“
Gesammelte Schriften VII, S. 148 books.google https://books.google.de/books?id=3YlBW4Kw6bYC&pg=PA146&dq=geschaffen
Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften (1910)
Gesammelte Schriften VII, S. 138 books.google https://books.google.de/books?id=3YlBW4Kw6bYC&pg=138&dq=lebenserfahrung
Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften (1910)
„Ein Gefühl, das wir nicht erlebt haben, können wir in einem anderen nicht wiederfinden.“
Gesammelte Schriften VII, S. 196 books.google https://books.google.de/books?id=3YlBW4Kw6bYC&pg=196&dq=wiederfinden
Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften (1910)
„Die Urzelle der geschichtlichen Welt ist das Erlebnis.“
Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften, 1910
„Die Natur erklären wir, das Seelenleben verstehen wir.“
Ideen über eine beschreibende und zergliedernde Psychologie, In: Gesammelte Schriften, Bd. V
Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften (1910)
Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften, 1910
Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften (1910)
„Das Verstehen ist ein Wiederfinden des Ich im Du.“
Gesammelte Schriften VII, S. 191
Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften (1910)
„An jedem Punkt öffnet das Verstehen eine Welt.“
Plan der Fortsetzung zum Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften, II: Das Verstehen anderer Personen und ihrer Lebensäußerungen. Gesammelte Schriften VII, S. 205 books.google https://books.google.de/books?id=3YlBW4Kw6bYC&pg=PA205