Zitate von Charles Baudelaire

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Charles Baudelaire

Geburtstag: 9. April 1821
Todesdatum: 31. August 1867
Andere Namen: Charles Pierre Baudelaire

Charles-Pierre Baudelaire [ʃaʀl.pjɛʀ bodlɛʀ] war ein französischer Schriftsteller. Er gilt heute als einer der bedeutendsten französischen Lyriker und als wichtiger Wegbereiter der literarischen Moderne in Europa.

Photo: Notwist, original photo by Étienne Carjat, ca. 1863. Otherwise Own work / Public domain

Werk

Les Paradis artificiels

Charles Baudelaire

Verdammte Frauen

Charles Baudelaire

Zitate Charles Baudelaire

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„Suche nicht mehr nach meinem Herzen; die Monster haben es gefressen.“

— Charles Baudelaire

„Das Schöne ist immer bizarr.“

— Charles Baudelaire

„Genie ist die willentliche zurückeroberte Kindheit.“

— Charles Baudelaire

„Man sollte immer betrunken sein. Das ist alles was zählt ... Aber womit? Mit Wein, mit Poesie oder mit Tugend, was du willst. Hauptsache du betrinkst dich.“

— Charles Baudelaire

„Sei immer ein Dichter, auch in der Prosa.“

— Charles Baudelaire

„Ein Buch ist übrigens ein Garten, ein Obstgarten, ein Lagerhaus, eine Party, eine Gesellschaft, ein Ratgeber, eine Vielzahl von Ratgebern.“

— Charles Baudelaire

„Durch das Opfer bestätigt die Revolution den Aberglauben.“

— Charles Baudelaire

„Der Aberglaube ist Born und Sammelbecken aller Wahrheiten.“

— Charles Baudelaire

„Es ist etwas Berauschendes am schlechten Geschmack, nämlich das aristokratische Vergnügen, zu mißfallen.“

— Charles Baudelaire

„Nach einer Ausschweifung fühlt man sich stets noch einsamer, noch verlassener.“

— Charles Baudelaire

Tagebücher

„Ich begreife nicht, wie eine reine Hand eine Zeitung berühren kann, ohne Krämpfe von Ekel zu bekommen.“

— Charles Baudelaire

Charles Baudelaire Tagebücher

„Eine Folge von kleinen Willensakten liefert ein bedeutendes Ergebnis.“

— Charles Baudelaire

Tagebücher

„Die schönste List des Teufels ist es, uns zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt.“

— Charles Baudelaire

Der freigebige Spieler

„Die Dämmerung versetzt die Wahnsinnigen in Erregung.“

— Charles Baudelaire

Kleine Gedichte in Prosa

„Der Wein wandelt den Maulwurf zum Adler.“

— Charles Baudelaire, buch Les Paradis artificiels

Die künstlichen Paradiese (Les paradis artificiels), III. Kapitel. Übersetzt von Franz Blei und Heinrich Steinitzer. München: Müller, 1925
Original franz.: "Le vin changeait la taupe en aigle." - Les paradis artificiels III books.google https://books.google.de/books?id=LGoGAQAAIAAJ&pg=PA366&dq=taupe

„Den Eintagsfliegen gleichen meine Küsse, // Die abends kosend klare Seen umziehn, // Die deines Freundes graben tiefe Risse, // Ziehn über dich wie Pflüg und Wagen hin.“

— Charles Baudelaire, Verdammte Frauen

Blumen des Bösen, Verdammte Frauen, Delphine und Hyppolyte, l, Übersetzung: Terese Robinson, Georg Müller Verlag, München 1925, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/1363/1
Original franz.: "Mes baisers sont légers comme ces éphémères // Qui caressent le soir les grands lacs transparents, // Et ceux de ton amant creuseront leurs ornières // Comme des chariots ou des socs déchirants;" - Femmes Damnées (Delphine et Hippolyte)

„For the merchant, even honesty is a financial speculation.“

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— Charles Baudelaire

Journaux intimes (1864–1867; published 1887), Mon cœur mis à nu (1864)
Original: (fr) Pour le commerçant, l’honnêteté elle-même est une spéculation de lucre.

„What matters an eternity of damnation to someone who has found in one second the infinity of joy?“

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— Charles Baudelaire, buch Le Spleen de Paris

Mais qu'importe l'éternité de la damnation à qui a trouvé dans une seconde l'infini de la jouissance?
IX: "Le Mauvais Vitrier" http://fr.wikisource.org/wiki/Petits_Po%C3%A8mes_en_prose_-_IX._Le_Mauvais_Vitrier
Le Spleen de Paris (1862)

„I'm like the king of a rain-country, rich
but sterile, young but with an old wolf's itch,
one who escapes his tutor's monologues,
and kills the day in boredom with his dogs;
nothing cheers him, darts, tennis, falconry,
his people dying by the balcony;
the bawdry of the pet hermaphrodite
no longer gets him through a single night;
his bed of fleur-de-lys becomes a tomb;
even the ladies of the court, for whom
all kings are beautiful, cannot put on
shameful enough dresses for this skeleton;
the scholar who makes his gold cannot invent
washes to cleanse the poisoned element;
even in baths of blood, Rome's legacy,
our tyrants' solace in senility,
he cannot warm up his shot corpse, whose food
is syrup-green Lethean ooze, not blood.“